Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

örtliche Betäubungen in der Stillzeit

Frage: örtliche Betäubungen in der Stillzeit

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Hallo Herr Dr. Busse, unsere Tochter Miriam, 6 Monate alt, wird zur Zeit voll gestillt. Ab Januar soll meine Frau Karotten/Möhrenbrei eine Mahlzeit zufüttern, ansonsten aber weiterstillen. Anfang Januar sollen bei meiner Frau nun an zwei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils 3 Muttermale beim Chirurg entfernt werden. Sind die dazu notwendigen örtlichen Betäubungen ein Risiko, weil zuviel davon in die Muttermilch gelangen könnte? Oder ist das völlig unschädlich und meine Frau muß die Termine nicht verschieben? Vielen Dank.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Lieber Reinhard, eine örtliche Betäubung ist in der Stillzeit kein Problem. Alles Gute!


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Hallo Reinhard ! Da eine örtliche betäubung selbst in der Schwangerschaft nicht schädlich sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie in der Stillzeit relevant sind. Und wenn ihr die Muttermale nicht direkt auf dem Busen entfernt werden, ist es sicherlich noch weniger von bedeutung, denn diese betäubungen sind ja so schwach, dass sie eben nur örtlich Betäuben. ( wie der name halt schon sagt :-)) Ich habe in der 11. SSW einen Weisheitszahn gezogen ekommen und das war laut Frauenarzt auch ok. Viele Grüße und alles Gute für euch Conny, Yannick und Julius


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Hallo Conny, zwei Muttermale sind zwar nicht auf, aber unterhalb des Busens, die anderen auf dem Rücken. Aber es sollen ja auch jeweils 3 Muttermale = Betäubungen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gemacht werden. Und die Stoffe werden doch über den Blutkreislauf zur Leber transportiert und in Summe dann?? Danke für die Antwort.


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