Chrisssi90
Lieber Dr. med. Busse, mein Sohn (2 1/2 Jahre alt) hatte vergangenen November eine obstruktive Bronchitis. Die war so schlimm, dass wir wegen Atemnot für 2 Nächte ins Kinderkrankenhaus mit ihm mussten. Bemerkt hatte ich es, weil er knisternde Atemgeräusche hatte. Sein Gesundheitszustand änderte sich binnen Stunden so rapide, dass er kaum sprechen konnte und die Haut am Kehlkopf sowie unter den Rippen sich beim atmen stark einzog. Im Krankenhaus bekam er Cortison und Salbuthamol zum Inhalieren. Das ganze hat mich seelisch sehr mit genommen. Jetzt habe ich so große Angst, dass er nochmal eine obstruktive Bronchitis entwickelt und mache mir Sorgen, was passiert wäre, wenn die Sauerstoffsättigung Nachts so schlecht gewesen wäre, denn ich habe es nur mit bekommen weil ich gesehen habe, dass er Atemnot hatte. Meine Fragen an Sie: Wieso bekommen Kinder obstruktive Bronchitis? Sind Sie genetisch vorbelastet oder handelt es sich um "verschleppten" Husten? Ist es wahrscheinlich, dass er wieder eine obstruktive Bronchitis bekommt, weil er schon mal eine hatte? Entwickeln Kinder Asthma Bronchiale dadurch? Ist eine obstruktive Bronchitis sehr gefährlich? Des weiteren soll er seitdem täglich Cortison inhalieren mittels Hub. Ist das unbedenklich? Ich danke Ihnen vielmals vorab für Ihre Antwort. Herzliche Grüße Chrisssi90
Liebe C., etwa 10% der Kleinkinder neigen dazu, bei den üblichen Infekten der Luftwege mit einer obstruktiven Bronchitis zu reagieren. Das ist aber weder zu übersehen oder zu überhören noch so rasch bedrohlich, dass es nicht gut behandelt werden kann. Nur bei wenigen bleibt die Veranlagung über das Kleinkindalter bestehen und es folgt Asthma, was sich aber auch gut behandelt lässt. Die vorsorgliche Behandlung mit dem Corticoid-Spray während der Infektzeit ist eine sehr sinnvolle Sache. Alles Gute!
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