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Guten Tag Herr Dr. Busse! Mein Sohn (13 Monate) hat seit sieben Monaten obstruktive Bronchitis. Seit dieser Zeit inhalieren wir zweimal täglich mit Pulmicort, wenn der Husten besonders schlimm ist zusätzlich mit Salbutamol nach Bedarf. Es wurde ein Allergietest gemacht, negativ, aber halt in dem Alter noch nicht ausagekräftig. Jetzt habe ich den Eindruck, dass er mit verstärktem Husten auf Kuhmilchprodukte (also Milchpulver auf Kuhmilchbasis, Milchbrei, Joghurt...)reagiert. Ich habe ihm mehrere Wochen nur Sojamilch und Reisbrei und natürlich normales Essen gegeben und der Husten wurde besser, ist aber nicht weggegangen. Deshalb habe ich meine Idee mit der Kuhmilchallergie wieder verworfen und vor einer Woche wieder mit Milchbrei angefangen und vor zwei Nächten hatte er den ersten Pseudo-Krupp-Anfall. Nach dem sofortigen Absetzen der Milchprodukte gehts schon wieder viel besser, er ist jetzt halt noch völlig verschleimt. Daher meine Fragen: 1. Besteht die Möglichkiet einer reinen Kuhmilchallergie als Ursache der Beschwerden? Er ist ansonsten völlig gesund, hat keine Magen-Darm oder Hautprobleme. 2. Wenn eine andere Ursache für die Bronchitis verantwortlich ist (z.B. andere Allergie, frühkindl. Asthma, Reflux....), können Milchprodukte die Beschwerden dann verschlimmern? 3. Wie bekomme ich den Schleim aus ihm raus? Er kann einfach noch nicht abhusten. Als Hustensaft hat er in den letzten Monaten bereits sechs Flaschen Prospan bekommen, aber wirklich geholfen hat der Saft nicht. Reichen die Inhalationen? Aber meine wichtigste Frage ist nach wie vor: Ist es möglich, dass sich bei einem Patienten eine Kuhmilchallergie ausschließlich mit einer Bronchitis äußert??? Vielen Dank und entschuldigen Sie bitte die lange Frage, aber die Vorgeschichte ist ja halt wichtig. Marina
Liebe MArina, dass eine Kuhmilchallergie sich nur als Asthma zeigt, wäre sehr ungewöhnlich. Mit einem Allergietest ließe sich der Verdacht aber leicht ausräumen. Ob ein Schleimlöser zusätzlich zum Inhalieren hilfreich ist, kann nur der behandelnde Kinderarzt individuell entscheiden. Alles Gute!
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Hallo Dr. Busse, bei meiner Tochter 2 Jahre wurde vor einer Woche eine obstruktive Bronchitis fest gestellt. Sie hat Zäpfchen mit Ambroxol zum Abhusten, ein Antibiotikum und Salbutamol und DNCG zum inhalieren bekommen. Ich habe mit ihr über einen Aerochamber inhaliert und wir waren nochmal zur Kontrolle beim Kinderarzt, die Lunge ist nun wieder frei und sie ist auch soweit fit. Bisher habe ich mit ihr vier Mal täglich inhaliert. Leider habe ich vergessen zu fragen wie lange bzw. wie eine Reduktion des Inhalieren aussieht. Das Antibiotikum nimmt sie noch. Vielleicht können sie mir helfen, da mein Kinderarzt in Urlaub ist. Danke.
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