Mitglied inaktiv
hiermit wende ich mich an sie weil ich große sorge um mein ungeborenes Baby habe. Meine Schwangerschaft wurde erst sehr spät festgestellt und ich muss zugeben, dass ich Mariuhana Konsument bis zum 6. Monat war. Ich habe dann erstmals reduziert und nun ganz aufgehört. Ich habe vorher wenig Nikotin komsumiert aber nun schaffe ich es einfach nicht aufzugeben. Ich rauche nun ca 16 Zigaretten pro tag. Einige Tage auch weniger. ich habe so große sorge , was schäden am kind angehen. Alle bisherigen untersuchungen waren unauffällig. ich bin jetzt in der 35sten ssw und würde von ihnen gern wissen, worauf ich mich einstellen muss. bitte antworten sie mir. ich bin völlig fertig. vielen dank
Liebe M., bitte lassen Sie sich helfen, damit der Nikotinkonsum auf Null zurückgeht und wenden sich an Ihren Hausarzt oder Frauenarzt. Entbinden sollten Sie bitte in einer Klinik mit angeschlossener Kinderabteilung, damit Ihrem Neugeborenen sofort geholfen werden kann, wenn es z.B. mit Untergewicht oder Entzugserscheinungen geboren wird. Und lassen Sie sich dann von Anfang an von einer erfahrenen Hebamme oder einer Stillberaterin beim Stillen unterstützen, denn das ist das beste, was Sie für Ihr Neugeborenes tun können. Alles Gute!
tayler2011
hey, also ich verurteile dich nicht! ich abe auch geraucht zwar nich so viel wie du '( 3-4 zigaretten am tag). mein sohn jetzt 11 wochen alt, wog deswegen nur 2850 gr und war 50 cm groß ( er is kein frühchen kam nur 4 tage vor ET)nimmt heute auch nur noch schleppend zu. hatte sehr starke entzugserscheinungen!!!! und schrie immer und ständig, hat die erste woch zb nur gezittert und nur 2 std am tag geschlafen, dem entsprechend auch todmüde gewesen und fertig der kleine :( ich habe nur noch geweint weil es mir so leid tat was ich ihn angetan hatte und denke deswegen heute noch i ch sei eine schlechte mutter.:( ... mein rat : hör jetzt noch sofort auf zu rauchen! das ist erstma das beste was du tun kannst. er könnte starke lungenschäden haben, starkes untergewicht, entzug, gehirnschäden, nich voll entwickelt sein, frühgeburt könnte auch sein! und spätfolgen sind auch nich auszuschliessen! alles gute....und viel glück!!! ps. ultraschall gewichtsbestimmungen sind immer pluss minus 500 bis 1000 gramm... bei mir 3 std vor entbindung hies es er würde so fast 3700 gramm wiegen. siehe da nur 2850 gr.
wide0_2
Hi, sei mir nicht böse aber ich finde du solltest wenigstens ehrlich dazu stehen was du deinem Kind antust... Aber zu sagen "ich bin völlig fertig" und rauchst 16 Zigaretten am Tag!!! So fertig kannst du nicht sein. Dein Kind kann zu leicht sein, kann Anpassungsschwierigkeiten haben, kann Probleme in der Entwicklung haben, kann eine Frühgeburt werden, kann sein Leben lang körperliche und insbesondere geistige Probleme haben.
33Urmel
Dann wende dich doch mal an eine Suchtberatung.
Mitglied inaktiv
Hallo mille, beruhigen Sie sich erst einmal !!! Nervosität und Unruhe kann das kleine Menschlein jetzt nicht auch noch gebrauchen! Und Sie auch nicht! Ihre Ängste sind nachvollziehbar, zumal so gut wie alle Schwangeren Angst haben, daß etwas nicht in Ordnung sein könnte, selbst die, die gesundheitsbewußt leben. Nehmen kann Ihnen diese Ängste niemand. Aber: Was und wem nützt es, Ihnen jetzt mögliche Schädigungen aufzuzählen? Nichts und niemandem. Da können Sie googeln und werden von Infos nur so überrollt. U.U. werden Sie noch hippeliger, das schlechte Gewissen steigt ins Unendliche und Sie ziehen sich den nächsten Joint rein. Wollen wir das? Nein! Also andere Sichtweise: Sie sind jetzt in der 35. SSW. Wenn bis jetzt alle Untersuchungen o.B. waren, dann ist das ein riesen Geschenk und Sie sollten sich darüber sehr, sehr freuen und schon mal etwas erleichtert sein. Verwenden Sie Ihre Kraft für die bevorstehende Restschwangerschaft und die Geburt, freuen Sie sich auf Ihr Baby. Und nun der wichtigste Aspekt. Gegen eine Sucht und die Gewohnheiten anzukämpfen, ist sauschwer. Respekt, daß Sie es versuchen! Wirklich Respekt! Ich finde es toll, daß Sie im ersten Schritt schon mal das Marihuana weggebracht haben. Wie Sie selber schon erkannt haben, ist das Nikotin auch eine Droge. Ich finde die Idee mit der Suchtberatung nicht schlecht, wenn es denn überhaupt eine gibt in Ihrer Nähe. Eine fachgerechte und menschliche Unterstützung kann Ihnen helfen, wenn Sie es alleine nicht schaffen (schaffen die wenigsten alleine). Vielleicht kann Ihnen Ihr Hausarzt auch Tipps geben? Schweigepflicht hat der ohnehin. Was ist denn mit Ihrem Umfeld? Ist das clean? Das ist auch wichtig. Wenn Sie von allen Seiten zugepafft werden, dann ist es fast unmöglich, soviel Kraft aufzubringen. Grübeln Sie also nicht mehr in der Vergangenheit rum, was war, das war, und ist nicht zu ändern. Also gucken Sie aufs Heute und auf die Zukunft, und bringen Sie dort Ordnung für Ihr Baby und sich hinein! Bauen Sie sich beiden eine drogenfreie und schöne Zukunft auf! Suchen Sie sich Hilfe! Sie haben doch schon einen super 1. Schritt gemacht mit Ihrer Anfrage. Verwenden Sie Ihre Kraft und Energie auf das, was Sie noch ändern und beeinflussen können! LG SiMo
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