Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Neugeborenenakne / Milchallergie

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Neugeborenenakne / Milchallergie

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Lieber Herr Dr. Busse, ich habe in Ihrem Forum schon viele Beiträge zu Neugeborenenakne gelesen, doch mir sind trotzdem noch einige Fragen offen geblieben. Miriam ist nun 5 Wochen alt. Seit 1 Woche hat sie mittelschwere Neugeborenenakne (Stirn, hinter den Ohren, Wangen). Ich stille voll. In meiner Familie und in der meines Mannes gibt es keine Allergiepatienten. Ich hätte normalerweise nichts gegen diese Neugeborenenakne unternommen, da sie ja als ungefährlich und von selbst abklingend beschrieben wird. Letzte Woche sagte mir allerdings mein Kinderarzt, dass ich bei meiner Ernährung mit den Milchprodukten "mal nicht übertreiben soll". Nun zu meinen Fragen: Wie gross ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass eine Milchallergie bei einem Säugling ohne erbliche Vorbelastung auftritt? Und äussert sich diese dann mit den gleichen Symptomen wie Neugeborenenakne? Ich gehe davon aus dass, wenn meine Tochter tatsächlich allergisch ist, ein striktes Milcheiweiss-Verbot für mich gelten würde, und nicht nur "nicht übertreiben" wie der Kinderarzt sagte. Da ich in Italien wohne und ab und an Sprachprobleme habe, konnte ich beim Kinderarzt leider nicht mehr detailliert nachfragen. Deshalb ist mir Ihre Hilfe um so wichtiger! Vielen Dank im voraus für Ihre Hilfe!!! Brigitte


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Brigitte, die Neugeborenenakne haz mit Allergie nichts zu tun. Da kein Allergierisiko vorliegt, sehe ich auch keinen Grund. warum Sie sich nicht völlig normal ernähren sollten. Alles Gute!


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