Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Nächtliche Unruhe

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Nächtliche Unruhe

Janina0176

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Hallo , meine Tochter ist 6 Wochen alt. Tagsüber schläft sie manchmal alleine in ihrer wiege ein , manchmal beim stillen , bauchtrage , Auto usw Abends im Beistellbett während ich in meinem Bett liege und ihr ab und zu den Schnuller gebe u ab und zu shhh - Laute mache ( das dauert so 30min). Problematisch ist es wenn sie nachts gestillt wird . Wickele ich zwischen den Seiten an der Brust nicht , ist sie nach der ersten Brust zu müde , schläft ein und möchte nach 30 min die 2. Brust .wickele ich vor der 2. Brust und stille dann ( im Liegen , nur ein kleines Licht , es wird nicht gesprochen Dauer 25-40 min insgesamt ), schläft sie an der Brust ein , wird dann aber wach und wenn ich sie ins Beistellbett lege dauert es 1 1/2 Std bis sie wieder schläft ! Zwischendurch ist sie ganz ruhig , dann wieder extrem unruhig . Ich streichele sie , gebe ihr den Schnuller .sue kommt nach dem nächtlichen stillen nicht zur Ruhe . Wenn sie dann endlich schläft wird sie alle 5-10 Minuten wach , fuchtelt vorher mit den Armen , drückt und zieht teilweise die Beine an. Sie braucht dann den Schnuller und Nähe Das geht stundenlang so. An Schlaf ist bei mir dann nicht zu denken . Jch habe noch einen zweijährigen Sohn der nur dreimal pro Woche in einer spielgruppe ist ansonsten ist er zu Hause . Nachts bin ich mit meiner Tochter alleine , mein Mann schläft in einem anderen Zimmer , ich habe niemanden der mich tagsüber unterstützt , deshalb möchte / muss ich an der nächtlichen Situation etwas ändern da mir zunehmend die Kräfte ausgehen. Es ist doch nicht normal dass das Kind bis zur stillmahlzeit nachts Normal schläft und dann so extrem unruhig ist über Stunden?! Ich habe auch das Gefühl dass es ihr in der Zeit oft nicht gut geht. Schläft sie in meinem Arm weiter beruhigt sie sich schneller , hat aber trotzdem das fuchteln , weinen usw. Ich brauche dringend ein paar Tipps LG


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe J., Aufwachen ist normal, und es geht nur darum, dass Ihre Tochter lernen darf, ohne Hilfen wie an der Brust sein, (wieder) einzuschlafen. Das geht am besten mit klarer Gewohnheit. Legen Sie ihre Tochter auch tagsüber dann, wenn sie müde ist und ansonsten nach dem Stillen noch wach in ihr Bett im abgedunkelten Schlafzimmer. Und setzen sich dann nur leise redend oder singend daneben, halten vielleicht ruhig ihre Hand darauf, tun aber sonst nichts bis sie zur Ruhe findet. Ansonsten sollten Sie sich nicht scheuen, sich jede Unterstützung zu holen, die sie bekommen können, vom Papa, sonstiger Familie, Freunden,..... um auch mal tagsüber eine Pause für sich oder nur für den Großen zu haben. Und auch nachts kann man sich abwechseln. Alles Gute!


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