Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Nächtliche Unruhe/verweigert Milch

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Nächtliche Unruhe/verweigert Milch

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn ist jetzt 13 Monate alt und mit seinen 12 kg/77 cm ein strammes, völlig gesundes und aufgewecktes Kind. Seit ca. 1 Woche verweigert er seine morgendliche und abendliche Milchflasche. Habe schon versucht mit Kakao den Geschmack zu verändern in der Hoffnung er trinkt sie dann wieder, aber keine chance ! Wieviel Milch benötigt ein 1 jähriges Kind um sich normal zu entwickeln ? Kann ich Ihm alternativ Kinderjoghurt oder andere Milchprodukte anbieten um den tägl. Milchbedarf zu decken ? Wenn ja wieviel ? Ebenfalls hat er seit einiger Zeit Nachts um ca. 3-4 Uhr totale Unruhe Phasen. Er schläft eigentlich seit seinem 6 Lebensmonat durch, und bisher gab es wirklich keinerlei Schlafprobleme. Er schläft tägl. 2X ca. 1,5 Stunden und dann ab 20 Uhr durch bis zum Morgen. Er lässt sich auch komischerweise sehr schlecht beruhigen, weder umhertragen noch beruhigende Worte können Ihn beruhigen. Wir nehmen Ihn dann mit zu uns ins Ehebett und da wirft er sich bis ca. 5-6 Uhr total unruhig hin und her bis er irgendwann vor Erschöpfung einschläft. Was kann das sein und wie kann ich Ihm helfen wieder ruhig durchzuschlafen ? Hängt das evtl. mit Wachstumsschüben zusammen ? Er läuft seit 1 Monat, kann er die neuen Eindrücke evtl. schlecht verarbeiten, aber dann müsste es ja jeden Abend so sein ! Oder könnten es evtl. auch Zähnchen sein ? Für Ihre Antwort bedanke ich mich bereits im voraus 1 Liebe Grüsse Milenka+Leonardo


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe MIlenka, die Flaschenzeit iszt ja sowieso vorbie und er darf jetzt etwa 1/4 Liter Vollmilch aus der Tasse, es geht auch Kaba, plus ein weiteres Milchprodukt wie Joghurt, Käse, Pudding,... erhalten. Das hört sich sehr nach einem Entwicklungsschub an, den er verarbeiten muss. Bleiben Sie gelasse nudn überlegen Siesich, ob sie ihn wirklich auf Dauer im Elternbett haben wollen. Alles Gute!


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