Shahana
Guten Tag, mein 4jähriger hat seine Vorsorge komplett verweigert, kein Wort gesprochen, nichts mitmachen wollen, sich nicht messen usw. lassen, gar nichts. Er saß nur brüllend auf meinem Schoß und hat sich die Ohren zugehalten. Arzt und vor allem die 2 Helfer haben es lange geduldig probiert. Arzt meinte, ich müßte konsequenter sein und z.B. den Fernseher verbieten. Halte ich für nicht sehr zielführend, weder logisch noch würde es bei meinem Kind irgendwas bringen, auch Belohnungen interessieren ihn da nicht wirklich. Er ist allgmein sprachlich ausdrucksstark, lebhaft, weiß viel, ist neugierig. Allerdings mag er keine neuen oder ungewohnten Menschen und Situationen, redet nur mit Menschen, die er gut kennt, mag nur wenige, sehr gut bekannte Kinder. Wochenlanges Vorbereiten mit Büchern zum Thema hat nichts gebracht. Alle dort waren sehr angesäuert, haben mir die Schuld daran gegeben und gemeint, nächsten Monat gäbe es noch eine Chance und das wäre die letzte in dem möglichen Zeitraum.Er hatte keinen schlechten Tag oder ähnliches, ich glaube nicht, dass es dann anders wird. Es ist allgemein bei allen Ärzten so. Was sind die Konsequenzen für uns, wenn er wieder komplett verweigert (leben in einem Bundesland, wo Vorsorgeuntersuchungen verpflichtend sind)?
Hallo Shahana, eine unangenehme Situation für alle Beteiligten. Prinzipiell kommt das gerade bei U7 und U7a häufiger vor, teilweise eben auch noch darüber hinaus. Manche Kinder mögen diese Situationen auch mit Vorbereitung leider einfach nicht so gern. Auch genügend Erwachsene gehen nicht gerne zum Arzt oder mögen ungewohnte Situationen oder neue Leute nicht so gern :-) Ich würde es dennoch nochmal versuchen und entsprechend nochmal mit Ihrem Sohn reden. Von den meisten Kollegen kenne ich es so, dass man sich dann auf das Nötigste beschränkt, z.B. Herz abhören, Maße kontrollieren, wenn notwendig ggf. impfen etc. Zu Sprache, Sozialverhalten, motorischen Fähigkeiten etc. können Sie ja Auskunft geben. Manchmal ändern sich solche Dinge zum Glück auch schneller als man denkt - meine Tochter fand den ersten Zahnarztbesuch furchtbar, beim zweiten hat sie schon super mitgemacht. Bleiben Sie also optimistisch :-) Zum Thema Bildschirmzeit: die offizielle Empfehlung lautet wie folgt: 0-3 Jahre gar keine Bildschirmzeit, 3-6 Jahre maximal 30 Minuten pro Tag, weniger ist immer besser. Viele Grüße!
Mumpel
Hey! Du kannst auch Videos machen, auf denen er singt, spricht, läuft, klettert. Normalerweise kann der Arzt anhand der Videos schon ziemlich viel beurteilen. Du warst ja mit ihm da, das kann der Arzt dir der ja auch bescheinigen, deine "Pflicht" ist damit erfüllt. Wenn er wieder komplett verweigert und das schon immer so war, wäre aber vielleicht auch mal ne Abklärung hilfreich, denn das wird ja in Zukunft nicht weniger. Vielleicht kann man ihn mit Ergo oder ähnlichem unterstützen. Meine Kinder waren bei der U7 und der U7a auch am unkooperativsten. Das ist auch nicht üblich in dem Alter. :-)
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