Lena_8593
Hallo... Meine Tochter (6 Monate) möchte keinen körperkontakt. Ab dem Moment in dem sie sich aktiv dagegen wehren konnte schob sie sich immer von uns weg. Sie kuschelt nie. Auch nicht, wenn sie müde oder krank ist. Es ist noch nie vorgekommen, dass sie in meinem Arm einschläft oder in unserem Bett. Sie kam dort nie zur Ruhe und schläft von Anfang an in ihrem eigenen Bett. Auch das einschlafen macht sie meist allein , sie möchte auch nicht gestreichelt werden oder ähnliches. Manchmal darf man ihre Hand halten aber mehr auch nicht. im Alltag beschäftigt sie sich schon gern mit uns also interagiert lacht etc. Sie ist ein sehr fröhliches Mädchen und lernt schnell. Sie krabbelt z.B. schon und ist sonst auch sehr interessiert an allem was neu ist. Sie war schon immer einfach zufrieden mit sich allein... hat nie viel geweint oder Ähnliches... Als sie noch sehr klein war habe ich manchmal versucht sie in einer Trage zu tragen aber hier war nur Geschrei. Ich hatte das Gefühl es ist ihr alles zu eng. Genauso war es beim pucken. Meine Hebamme meinte alle Babys mögen das... naja meins hasste es... Selber nachts wenn sie die Flasche bekommt und sie totmüde ist möchte sie zum Bäuerchen machen nicht über die Schulter gelegt werden. Sie sitzt dann quasi bei mir auf dem Schoß ihr Kopf fällt dabei immer wieder nach vorne weil sie einschläft aber sich bei mir anzulehnen kommt bei ihr nicht in frage. Tagsüber auf den Arm genommen werden möchte sie nur um sich umzuschauen. Sie möchte auch nur mit dem Rücken zu uns getragen werden mit dem Blick nach vorn gerichtet. Ich bin Erzieherin und habe auch mit Babys in diesem Alter gearbeitet und kenne so ein Verhalten gar nicht ....so langsam mache ich mir Gedanken, ob ihr vielleicht etwas fehlt oder ob sie ein psychisches Problem hat... oder ob es einfach ihr Charakter ist... man hört ja meistens das Babys sehr viel Nähe und körperkontakt brauchen.. und dass es auch wichtig für die Entwicklung sei... Ich weiß dass es immer schwer ist das von außen zu beurteilen aber vielleicht können sie dennoch ein Statement dazu abgeben ...
Liebe L., gerade dann, wenn ein Kind sich gut "gebunden" und sicher fühlt, kann es mit Begeisterung und Freude die Welt entdecken und selbständig werden. Und jedes Kind darf auch anders sein in seinem ganz normalen Verhalten und seinem Bedürfnis nach körperlicher Nähe. Das sollte man auch bei seinen Kindern respektieren und sie von Anfang an als ein selbständiges Wesen begreifen. Soweit ich das aus der Ferne beurteilen kann, dürfen Sie sich einfach über Ihr aktives und selbstbewusstes Kind freuen, das die Welt entdecken und erobern will. Alles Guet!
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