Viadukt
Lieber Dr. Busse unser Kleiner knapp 6 Monate alt litt von Anfang an unter starken Koliken, die ihn Anfangs stark behinderten zu trinken. Nun haben wir vor drei Wochen mit Beikost angefangen. Das klappt wunderbar und er wollte es auch sofort lieber als Milch. Aber jede Nacht wacht er vor Schmerzen auf und wir sind Stunden am massieren und beruhigen. Tagsüber ist alles gut. Unverträglichkeiten sind abgeklärt, Gewicht und Größe in der Norm. Stuhlgänge wechseln zwischen harten Hasenköddeln und weichem Brei. Am Schlafverhaltwen kann es nicht liegen, er schläft wunderbar alleine ein und sein Mittagsschlaf klappt auch völlig selbstständig. Was könnte es noch sein? Ich habe das Gefühl, dass so etwa 6 Stunden nach der letzten Nahrungsaufnahme die Beschwerden beginnen. Ganz unabhängig davon, was er zu sich genommen hat. Aber eben nur nachts. Alltag ist ruhig und ritualisiert strukturiert, Überreizung kann ich ausschließen. Vielleicht haben Sie noch eine Idee. Zumal ich denke, dass diese Nächte, die sich ja schon seit der Geburt so hinziehen und sich jetzt verschlimmert haben, für seine Entwicklung überhaupt nicht gut sind. Vielen Dank und freundliche Grüße Viadukt
Liebe V., meiner Erfahrung nach wird die Nahrung als Auslöser solcher Unruhephasen sehr überschätzt und viele Kinder verarbeiten die rasche Entwicklung in der Nacht und tun sich dann schwer damit, abzuschalten und in den Schlaf zu finden, wenn sie ganz normal mehrfach in der Nacht aufwachen. Eltern tun dann oft des Guten zu viel, tragen die Kinder herum, massieren, geben Fläschchen,....... was letztendlich verhindert, dass die Kinder lernen, alleine abzuschalten und wieder in den Schlaf zu finden. Probieren Sie es doch bereits abends und in der Nacht so, dass Sie dann, wenn Ihr Sohn sich meldet, sich nur leise redend oder singend neben sein Bett setzen, sonst aber nichts tun. Auch wenn es schwer fällt. Alles Gute!
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