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Lieber Herr Dr. Busse, unsere Tochter ist kürzlich drei Jahre alt geworden, und seit einigen Tagen spielt sich allabendlich/-nächtlich dasselbe ab: Sie schläft ein, meist zwischen 19.00 und 20.00, und einige Stunden später, gegen 23.00, wacht sie schreiend auf. Sie schlägt und tritt um sich, antwortet (bzw. schreit!) auf alle Fragen mit "Nein", schreit nach Mama, erträgt aber keinerlei Berührung, weder von mir noch von meinem Mann. Das Ganze dauert zwischen zehn und zwanzig Minuten, dann schläft sie erschöpft ein. Erinnern kann sie sich offensichtlich am nächsten Morgen nicht daran. Sie wirkt im Verlauf dieser "Anfälle" eher abwesend, die Augen sind aber geöffnet und sie scheint uns (entsetzt!) anzuschauen. Ich rede beruhigend auf sie ein, weiß aber gar nicht, ob ich sie erreiche... Wie gesagt, anfassen oder gar auf den Arm nehmen geht gar nicht, das macht´s nur schlimmer. Bin etwas besorgt und frage mich, ob es in dem Alter auch noch der sog. "Nachtschreck" sein könnte? Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Zur derzetigen Situation ist anzumerken, dass Anne zurzeit ein wenig mit einem Infekt (HNO) kämpft, außerdem bin ich selbst in der 32. SSW schwanger und wegen vorzeitger Wehen seit einigen Wochen mehr oder weniger ans Bett gebunden (amb. Tokolyse durch Partusisten, auch damals schon bei meiner Tochter, sie wurde dann in SSW 37+0 geboren). Eine etwas belastende Situation für alle Beteiligten - vielleicht mitverantwortlich für Annes Schwierigkeiten? Für Ihren Rat wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße aus Nordhessen Jo mit Anne *04.09.01
Liebe Jo., die Beschreibung passt gut zum Nachtschreck, der bedrohlich wirkt aber dem Kind nicht schadet. Sie sollten dabei nur leise und beruhigend reden und nichts tun, was sie aufweckt. Hilfreich ist ein ausgeglichener Tagesablauf mit eíner festen Mittagspause, um die Kinder nicht zu überdreht ins abendliche Bett gehen zu lassen. Solche Phasen vergehen ganz von alleine wieder. Alles Gute!
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