Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

nachts trinken

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: nachts trinken

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habe eben in einem anderen Beitrag gelesen das ein Kind Nachts kein Tee braucht. Milch das sehe ich ja ein in diesem Alter von fast 2 Jahren, aber was spricht denn gegen einen Schluck Tee? Im Sommer habe ich Nachts auch Durst und trinke was. Sie antworten auch das die Mutter nur leise ins Zimmer gehen soll, und es dem Kind erklären das es Nacht sei. Wie ist es denn wenn es 2 oder mehrer STd weint da hat sie ja das beruhigen schon probiert und es hat nicht geklappt. Würde mich freuen wenn sie es kurz erklären könnten, denn bei uns läuft es ähnlich ab. Theater Nachts bis zu 3 STD und da hift kein Reden, auch wenn ich ihm 1000x sage es ist Nacht....


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., nur wenn ein Kind lernt, dass die Eltern zwar im Notfall jederzeit auch nachts da sind, auf der anderen Seite aber nicht bereit sind, nachts irgendwelche Spielchen mitzumachen, haben Eltern und Kinder auf Dauer entspannte Nächte. Ohne Konsequenz geht das leider nicht. Ich empfehle ihnen das Buch: "Jedes Kind kann schlafen lernen". Alles Gute!


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Ich glaube, gegen Tee in der Nacht spricht nichts, wenn er aus der Tasse oder dem Glas kommt. Viele Eltern aber gewähren noch die Teeflasche, das ist dann wohl eher nicht mehr angebracht.


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Ich lese hier ab und zu mal so durch die Gegend, ohne bisher irgendwo mal geantwortet zu haben. Doch ich möchte dir meine persönliche Meinung sagen zum Thema Schlafen: Ich halte gar nichts vom andressierten Schlafrhythmus und finde das von Herrn Busse empfohlene Buch eine Zumutung für`s Kind und völlig widernatürlich. Ein Kind zeigt uns doch, wenn es uns braucht. Und wenn es nachts stundenlang weint, möchte es vielleicht einfach in unser Nähe sein, im Arm gehalten werden und geborgen sein. Die meisten von uns Erwachsenen schlafen doch auch gerne neben einem geliebten Menschen ein - ein Baby soll aber - mit meiner Meinung nach hier falsch verstandener Konsequenz - mit Biegen und Brechen zum Alleine-Schlafen gezwungen werden. Wir haben unseren Sohn IMMER in den Arm genommen und ihn NIE weinend im Bett gelassen. Seit er ca. 1 Jahr alt ist schläft er nachts 11 Stunden durch - in seinem eigenen Bett, in seinem eigenen Zimmer. So, das war mein Plädoyer für Nähe und Bauchgefühl im Gegensatz zum Schlaftraining. Liebe Grüße von Miri


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