MellaSt
Hallo Herr Dr. Busse, unsere Kleine ist jetzt 9,5 Monate. Als sie 6,5/7 Monate waren, haben wir mit der 1. Beikost (mittags) angefangen (bis dahin habe ich voll gestillt). Mittlerweile bekommt sie den Mittagsbrei (Gemüse,Fleisch usw.) und Abendbrei (momentan Volkornbrei mit Früchten ab 6. Monat). Mittags (11:30 Uhr) schafft sie momentan ca. ein halbes Glas (ca. 100 g) (nicht sehr viel), danach hält sie ihr Mittagsschlaf (2-3h). Nachmittagsbrei muß sein - meistens Obstbrei oder Babykekse. Abends ißt sie die angegebene Menge Abendbrei (5 EL + 150 ml Wasser). Sie trinkt ca. 80 - 100 ml ungesüßten Tee. Momentan stille ich noch am Morgen, manchmal vormittags und gegen 22 Uhr (da gehen wir ins Bett, das hört sie und wird wach). Unsere Kleine geht durchschnittlich gegen 17:00/17:30 Uhr ins Bett. Sie ist trotz Vormittagsschlaf und Mittagsschlaf ab 17:00 Uhr müde, d. h. Abendessen gibts für sie gegen 16:30 Uhr (wir haben schon öfter versucht, das Insbettgehen nach hinten zu verschieben, aber es hat nur wenig Erfolg. Sie ningelt dann. Nun zu meiner Frage: Ich will nun langsam von der Brust weg kommen, wir schaffen wir das am Besten abends? Wir haben ihr gestern gegen 22 Uhr, als sie wach wurde, Folgemilch angeboten, daß wollte sie überhaupt nicht, sie wollte wieder meine Brust. Sollen wir ihr noch mal Abendbrei geben? Im Bett?? Oder sollen wir es weiter mit der Folgemilch versuchen? Sollten wir ihr diese vielleicht schon mal am Tag anbieten, damit sie sich daran gewöhnt? Unsere Tochter wiegt momentan 6.820 g und ca. 72 cm groß (ist eine Zarte, aber topfit, sehr aktiv). Wir danken im Voraus für Ihre Antwort. Mfg. MellaSt
Liebe M., das Stillen bei ihrem Zubettgehen ist ja sicher nicht nur Befreidigung von Hunger sondern bedeutet auch Nähe und Versicherung, dass die Mama da ist. Und das sollten Sie ihr sicher noch einige Zeit gönnen. ALles Gute!
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