Din87
Guten Tag Herr Dr Busse Ich hoffe ich bin in Ihrem Forum richtig, wenn nicht, bitte sagen Sie mir Bescheid :-) Ich wollte mal fragen, da mein Kleinkind (18 Monate) super wenig isst (nur feinst püriertes, keine Stückchen, keine feste Familienkost) - Frühchen mit lange Magensonde im Krankenhaus - wächst ein Kind weniger bzw nicht, wenn es nicht ausreichend, genug isst? - Er nimmt sehr langsam zu, woher weiß man, ob die Nährstoffe richtig verwertet werden? Stuhlgang ist 2-4× tgl. Ich hoffe auf eine Antwort. Beste Grüße Din87
Liebe D., eine anhaltend zu geringe Nahrungsaufnahme wird immer das Gedeihen negativ beeinflussen. Sehr viel wichtiger in Ihrem Fall fände ich es aber, dass Ihre Tochter die Chance bekommt, normales Mitessen am Familientisch mit Freude zu verbinden und zu lernen. Bitte sprechen Sie mit ihrem Kinderarzt und/oder dem Nachsorgetermin der Frühgeborenen-Abteilung, wo und wie Irhe Tochter und Sie Hilfe bekommen können. Alles Gute!
Junia
Das interessiert mich auch :) Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein kleines und leichtes Kind, einfach weniger braucht und daher auch weniger isst und nicht umgekehrt. Ausnahmen gibt es sicher bei mangelernährten Kindern, zB in Hungerzeiten, aber nicht bei uns bei einem Überangebot an Nahrung. Wenn das Kind nicht wächst, ist es sicher genetisch oder aus einem anderen (evtl. krankhaften) Grund, aber nicht weil es nicht genug zu sich nimmt . Aber ich frage mich auch immer, ob meine Tochter genügend Nährstoffe bekommt und ob man sich als Eltern gelassen zurücklehnen kann oder beim Essen hinterher sein muss.