Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Milchschorf großflächig und leicht entzündet was tun?

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Milchschorf großflächig und leicht entzündet was tun?

Zarqua

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Hallo alle zusammen, Hallo Dr. Busse, meine Tochter ist 4 Monate und 23 Tage alt. Seit ihrem dritten Monat hat sie eine gelbe Flechte am Kopf vorne. Jetzt seit einigen Wochen hat sich das am Kopf ausgebreitet. Damals hatte unsere KiA gesagt, es ist ein Milchschorf und ich solle es mit Olivenöl und Babybürste auflockern. Das wie man sieht, half nicht und breitete sich mehr aus. Jetzt heute habe ich sie letzte Woche und nochmal heute drauf angesprochen, da sie aber keine Lust hat, hat sie es sich dann doch nicht angeguckt. Seit heute bin ich mir sicher, dass sie es nicht vergisst, sondern es nicht für notwendig hält, sich das anzugucken. Es ist wie gesagt schlimmer geworden. Sie hatte letzte Woche ihre 6 fache Impfung und heute Synagis. Dann sind wir oft beim Kardiologen und anderen Ärzten. Die Wartezeit mit Termin ist bei ihr schon 1-2 Std. Ich weiß nicht mehr weiter. Jedesmal zum Notdienst gehen, weil sie keine Lust hat, ist mir mittlerweile auch sehr anstrengend. Was tun jetzt? Aus Verzweiflung habe ich heute Mirfulan eingecremt, da ihr Kopf nicht gut aussah, damit es sich nicht noch mehr ausbreitet. Jetzt ist die ganze vordere Kopfhaut befallen. Es war sogar soweit, dass es gestern an einer Stelle eine blutige Stelle war, da es sehr trocken ist aber auch nicht mit der Babybürste abfällt und jetzt eine kleine Stelle groß geworden ist. Es ist gelblich und dick. Ich wollte dann jetzt aus der Apotheke etwas kaufen, da ich nicht zum dritten Mal die KiA fragen werde und sie es ignoriert und ich irgendwann mich nicht mehr beherrschen werden kann ihr gegenüber. Sie denkt, da hier kein anderer KiA in der Nähe ist, bin ich wohl egal wie sie ist, so oder so auf sie angewiesen allein schon wegen dem Synagis. Tut mir leid, dass ich von Medizinern reden muss, aber finde es jedesmal super anstrengend die Ignoranz des KiA zu ignorieren. Es geht mir nicht um die Ästhetik. In meiner Familie ist Neurodermitis geläufig, deswegen meine Angst und weil es sich mittlerweile großflächig dick verbreitet und leicht entzündet hat. Hat jemand bitte einen Rat. Ich lese von einem Babybene-Gel. Ist das gut und hilft es gegen Milchschorf, damit es sich nicht weiterverbreitet und weiter sich entzündet? Was soll ich kaufen aus der Apotheke? Danke im Voraus.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Z., ich kann Ihre Tochter leider nicht aus der Ferne beurteilen. Wenn Sie mit Ihrem Kinderarzt nicht zufrieden sind, dann kann ich Ihnen nur raten, zu einem anderen Kollegen zu gehen und ihn das untersuchen zu lassen. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hallo bei uns war kein milchschorf sondern Kopfgneis. An der Stirn hatte sie es auch. Öl und bürste da hat es bei uns auch geblutet. Wir haben es dann einfach regelmäßig eingeölt und öfters gewaschen dann ist es von selbst weggegangen. Lg


Zarqua

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Das Ölen und der Versuch es zu lockern verschlimmert es, habe ich zumindest das Gefühl und hilft nicht. Die Bluting ist nicht durch das Ölen oder mit der Babybürste passiert, denn ich sollte es nicht zu oft tun, sagte die KiA damals. Es war vorher zwei kleine Flecke, wirklich vorne super klein und jetzt innerhalb der wenigen Wochen hat sich es großflächig verbreitet und einige der Stellen blutig entzündet ohne mein Zutun. Es sind teilweise sehr dicke Flechten. Mit Olivenöl wurde es sogar noch schlimmer, wie gesagt. Bisher konnte ich mit der Bürste nur einmal etwas entfernen, was sowieso fast ab war. Mit Gewalt soll man ja nichts entfernen. Die anderen Stellen, die übergelaufen sind an den ganzen Oberkopf, sind gelblich trocken, aber mittlerweile entzündet es sich und der komplette Vorderkopf ist jetzt ohne eine freie Fläche betroffen. Wie kann es sein, dass wenn es harmlos ist, diese sich so weiterverbreitet hat und wie kann es sein, dass jetzt eine Stelle sogar etwas blutig war. Und es sich sehr extrem aus. Jedenfalls macht es mir mittlerweile Sorgen, da wir schon mit Neurodermitis in der Familie betroffen sind. Erst wenn es auf Gesicht oder sonst wo übergeht, übergreift, reagiert man? Und nicht wenn die Fläche komplett ausgefüllt ist und entzündet ist? Also Olivenöl tut hier schon mal nichts. Und lockern geht hier auch nicht wirklich etwas, wie erwähnt. Ich soll es so entzündet lassen und weitere Monate gucken, dass es von alleine verheilt? Wenn das der Fall ist, mache ich es. Nur wenn es sich dann noch mehr verbreitet, dann im Gesicht oder so, würde ich mir es nicht verzeihen. Aber Knopfgeist ist was anderes als Milchschorf. Milchschorf sagt man, man müsse es behandeln, wenn es schlimmer wird. Nein, unsere KiA sagte damals es ist Milchschorf, aber alles weitere interessiert sie irgendwie nicht, da sie leider sehr oft lustlos ist. Tut vorher so als wolle sie sich das später ansehen und nach der Spritze muss ich die Kleine beruhigen und bei der Gelegenheit haut sie schnell ab ohne zu gucken, da sie keine Lust hat, egal welches Anliegen man bei ihr hätte. Weiß nicht mehr weiter. Auch mein nettes Fragen, sich das wirklich anzugucken, hilft bei der KiA nicht. Sie ist so und bin im Moment wegen Synagis auf sie angewiesen, da eben kein anderer KiA in der Nähe ist.


Zarqua

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PS: Die kleinen Flächen vorne sind nie trocken, eher leicht nass, deswegen ist das Lockern absolut nicht möglich, da es eben nass ist. Alle anderen Flächen also kompletter Oberkopf ist im Moment trocken und sind harte gelbe Krusten, aber auch an den Stellen entzündet. Eine Stelle wie auch erwähnt leicht blutig gewesen ohne mein Zutun.


MayasMama

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Das würde ich vom Hautarzt anschauen lassen. Diese ganzen Tipps wie Milchschorf-Gel (von div. Marken erhältlich), mit Öl einweichen und ausbürsten etc. zählen ganz einfach nur für eine ganz leichte und simple Form. Sobald das dick, rot, entzündlich ist bedarf das wohl doch einer anderen Behandlung und da wäre ein Dermatologe der richtige Ansprechpartner neben dem KiA. Was du von eurer KiÄ erzählst verstehe ich nicht ganz. Wie, sie vergisst euch?! Wo denn?! Sollte doch so schwer nicht sein: anrufen, Termin vereinbaren, im Wartezimmer warten und das Problem anschauen lassen. Ggf. immer wieder vorgehen zu den Sprechstundenhilfen und dafür sorgen dass man nicht vergessen wird. LG


Zarqua

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Nein, wir haben ja regelmäßig Termine, aber sie hat kein Interesse außer der Kleinen Synagis und der 6 fachen Impfung zu spritzen, noch was sich anzuschauen. Ich bin doch vor Ort. Letzte Woche habe ich sie beim Termin gefragt und diese Woche beim Termin auch. Aber sie tut so als würde sie es vergessen, weil sie eben keine Lust hat oder macht es einen Sinn, dass sie während der Untersuchung, ob sie gesund für die Spritzen ist, sich das mal eben schnell nochmal anzugucken? Sagt währenddessen ja gleich und macht es nicht. Warum keine Ahnung. Die Helferinnen haben auch komisch geguckt als sie wieder verschwand. Und was soll ich bitte tun? Ihr gegenüber unfreundlich sein damit sie dann auch alles andere nicht mehr macht. Auch wenn du es nicht verstehen magst, hier ist es so mit der Frau. Viele gehen zum Notdienst weil von ihr nichts kommt. Schön, dass sie zumindest den Milchschorf damals diagnostiziert hat, für alles weitere hat sie keine Lust und keine Zeit. Sie meinte ganz lapidar dass hat jedes zweite Baby und wenn es schlimmer wird, geht das auch irgendwann weg. Sie hält wohl von Medizin nichts, da als unsere Kleine die Dreimonatskolik hatte, ich auch ins KH erst gehen musste, damit man mir hilft. Eine Woche hatte sie nur geschrien, auch das war der KiA egal. Auch anschließend obwohl das KH ihr ein Brief mitgab, dass sie das ruhig ihr verschreiben darf, hat sie sich geweigert. Also haben wir es selbst gekauft ohne ihr Rezept. Sie wäre dagegen, und damit machte sie mich mundtot. Auch danach wollte sie nichts von der Kolik hören. Hat nie nachgefragt und einmal als ich es ihr sagte, hat sie mich genervt angeguckt und gesagt, dass es halt so ist. Etwas abgestumpft ist sie und emotionslos. Und unserer Kleinen ging es dann immer besser mit der Medizin. Klar war es nicht komplett weg, aber es minderte ihre Kolik. Kann davon auch nichts kaufen, wenn sie der Meinung ist, ich habe gesagt was es ist und mehr muss ich nicht mehr tun für sie. Seit 6 Wochen geht das so. Dafür wollte sie mir einen Ostopathen anraten, obwohl mein Kind wirklich beide Seiten sehr gut benutzt und sich dreht und alles machen kann. Später habe ich erfahren, sie hat jemanden den sie kennt und deswegen tauschen sie sich wohl Patienten aus auch ohne jeglichen Grund. Auch das nimmt man hin, und schluckt es runter als Mutter. Tut mir leid, würde mir auch eine gute pflichtbewusste KiA wünschen, aber im Moment kann ich es leider nicht ändern, da KiA rar sind und bei Synagis das zu spät ist, zu wechseln oder überhaupt einen zu finden, der einen nehmen würde so mitten drin. Zumal wir nur eine KiA hier in der Nähe haben. Der nächste ist sehr weit weg und viele nehmen keine mehr auf.


Mitglied inaktiv

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Hallo. Na das hört sich ja gar nicht gut an. Also wie eure kia ist geht ja gar nicht. Guckt sie denn wenigstens vorm impfen in den Hals oder Ohren das da nix ist? Hm.... Und wenn ihr auch mal zum notdienst geht wenn es nicht allzuweit weg ist? Wegen dem milchschorf kann ich da leider auch nicht weiterhelfen. Tut mir leid. Lg und gute Besserung.


Zarqua

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Also als sich ihr Bauchnabel entzündet hatte, musste ich auch zum Notdienst, da sie sich das auch nicht abgeschaut hat und obwohl ich ihr sagte, dass es mittlerweile eitrig ist und sogar meine damalige Hebamme besorgt war. Das mit ihrem Herz hat auch das KH damals festgestellt und nicht unser KiA, weil sie einen Anfall hatte. Sie lässt es mich spüren, dass sie es hasst, meiner Kleinen Synagis jeden Monat zu spritzen. Wenn der Kardiologe es nicht verordnet damals hätte, hätte sie es wohl auch nicht gemacht. Sie fragte am Anfang oft, ob die KK sich bei mir schon gemeldet hat. Warum sollte sie, fragte ich mich innerlich. Meine KK zahlte bisher alles, da wir den Höchstbetrag zahlen, aber auch das ist irrelevant, denn der Kardiologe hat es verordnet und nicht sie, also verstand ihre Frage nicht, aber auch da schluckt man es runter. Glaub mir, wenn ich die Sperre von drei Jahren nicht hätte, würde ich sofort in die private jetzt wechseln, denn da gibt es eine Praxis, die sehr gut ist und würde meine Kleine auch sofort aufnehmen, weil sie nur privat versicherte, nehmen. Ich dachte immer, es ist egal, ob man gesetzlich versichert ist oder privat, denn ein Mediziner ist pflichtbewusst, besonders ein KiA. Durch das KH habe ich zufällig erfahren, dass sie jahrelang im KH ausschließlich gearbeitet hat, vlt ist sie deswegen so abgestumpft und hat kein Interesse jeglicher Art zu helfen oder sich das Baby anzugucken. Für sie ist alles irgendwie egal. Durch ihre Art schon von Beginn an, hat sich bei mir innerlich eine Panik entwickelt, was ich auch im Moment runterschlucke, weil man eben drauf angewiesen ist. Alles andere ist zu weit weg. Ja, werde wohl jetzt das Wochenende abwarten um zum Notdienst zu gehen. Dem Notdienst kann ich auch nicht etwas erzählen, weil man sie dort kennt und habe Angst, dass einer der Ärzte ihr das dann privat sagen, dass ich dort war, da sie einen fragen, warum die KiA sich das nicht anschaut und was gegeben hat. Beim Bauchnabel hatte ich Glück, da die Ärztin in der Nachtschicht im KH neu war und mein KiA nicht persönlich kannte. Das Zahnen hat sie auch ignoriert, und sagte es wäre bestimmt eine zu heiße Milch gewesen und guckte nicht mal in den Mund rein. Ich dachte auch, es wäre vlt ein Infekt, denn sie hat nicht mal das ausschließen wollen. Was nicht war, denn daraufhin war ich so verunsichert und habe den Notdienst am nächsten Tag aufgesucht, weil sie schrie, nichts trinken wollte und der Zahnfleisch weiterhin angeschwollen war. Da sagte man, dass ihr Kiefer angeschwollen ist und das sie definitiv zahnt und man nicht verstehen konnte wieso die KiA mich so verunsicherte. All dieser Stress mit KiA und Co führte auch damals zum Abstillen. Ich habe zwei Monate nur stillen können, danach wurde es immer weniger und beim Abpumpen gesehen, waren es dann zum Schluss nur 10 ml. Der einzige Trost ist, dass unser Kardiologe sehr lieb ist, so dass man auch einen pflichtbewussten, freundlichen und menschlichen Arzt auch mal erleben darf, der gerne Arzt ist und mit Säuglingen/Kindern gerne arbeitet und Eltern nicht mehr zusätzlich stresst oder verunsichert und seiner Pflicht der gründlichen Kontrolle des Herzens weiterhin nachgeht. Damit komme ich dann innerlich wieder runter, da ich sehe, dass es auch anders geht. Auf deine Frage, sie hat z.B. das letzte Mal nur grob auf die Schnelle an einem Ohr geguckt. Im Mund diesmal nicht. Sie geht wohl davon aus, dass die Kleine weiterhin nichts hat. Danke für deine Antwort. Ich weiß leider auch nicht, was man da machen kann, aber Ölen werde ich ihr Kopf nicht mehr, denn es ist entzündet und verbreitet sich dadurch weiter. Vlt frage ich auch einfach den Apotheker, der mir mal geholfen hatte.


Linde79

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Gegen Milchschorf hilft ganz gut das Babybenegel. Mirfulan und auch das Milchschorfgel von Avene enthalten Zinkoxid, das hemmt die Entzündung, aber macht auch trockene Haut. Olivenöl hilft meist nur kurz und trocknet paradoxerweise auch aus. Bei so hartnäckigem und vor allem großflächigen Ausschlag ruhig zum Kinderarzt gehen! Er wird beurteilen, ob eine antibiotische Salbe notwendig ist. Übrigens: Die Handfläche eines Säuglings ist ungefähr 1% der Hautoberfläche. Wenn mehr als 3% entzündet sind - ab zum Arzt!!!!!!


Mitglied inaktiv

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Ich würde damit auch mal direkt zum Hautarzt gehen und das anschauen lassen. Diese ganzen Hausmittelchen sind eher für leichte Fälle und bei euch glaube ich überhaupt nicht mehr geeignet. Vom Bürsten hat meine Hebamme damals bei uns übrigens kategorisch abgeraten, da das die Haut zu sehr reizt. Nur einölen und dann beim Baden mit Shampoo auswaschen. Wir hatten aber auch keinen so schlimmen Fall wie bei euch. Und wechsle lieber den Kinderarzt, denn dem musst Du vertrauen können und das kannst Du glaube ich nicht mehr bei euch. LG Lilly


MayasMama

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Sorry aber ich kann das nicht nachvollziehen. Wie weit ist denn der nächste KiA weg?! Du musst doch nur einmal im Monat, später noch viel seltener hin - da würde ich bei so einer Grotten-Ärztin auch einen wesentlich weiteren Fahrtweg in Kauf nehmen. Mal ganz abgesehen davon, dass die gute Frau mich sicher nicht vergessen hätte, da ich mit dem freundlichen Hinweis an die Sprechstundenhilfe, dass die Untersuchung noch nicht beendet sei, im Behandlungszimmer geblieben wäre, bis die Ärztin wiedergekommen wäre.


Mitglied inaktiv

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Das klingt ja echt grausig. Warum wird man dann Kinderärztin??? Also ich kann dich schon verstehen.... Wenn man einmal im Monat hin muss würde ich auch nicht ewig fahren wollen. Aber ich glaub bei der Ärztin würde ich das tun. Wir sind eine Kleinstadt und haben vier kinderärztinnen. Meine ist super lieb und sie schaut immer genau hin und man kann mit ihr über alles reden. Und die anderen drei habe ich im notdienst kennengelernt sind auch super. Und so sollte es laufen. Aber die kia von meiner Schwester ist wie deine. Sie möchte eigentlich auch gerne wechseln. Würde da auch längere fahrt in Kauf nehmen. Die Gesundheit vom Kind ist doch wichtig und auch das vor dem impfen richtig geschaut wird das nicht der Hals oder die Ohren rot sind. Die Frau ist echt verantwortungslos. Also ich würde wie gesagt zum notdienst fahren. Lg


Zarqua

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Ja, eine sehr gute Frage warum man Kinderarzt wird. Vlt weil ihr Vater die Praxis vorher führte und ihr dann jetzt vor kurzem alles überließ. Bis dahin hat sie wohl Ewigkeiten studiert und im KH gearbeitet. Sie ist Ende 40 also auch nicht so jung, wenn es daran liegen würde. Einfach wohl verbittert, und emotionslos als Mensch. Ihr fachliches Können zweifle ich nicht an, nur wenn man keine Lust auf Babys, Kinder, Mütter, Väter etc. hat, dann sollte man sich wie du schon sagtest, sich nicht für diesen Zweig und den Beruf Mediziner nicht entscheiden. Nein, ich warte ab, bis der Notdienst im KH von der Geburtenstation beginnt, der ist dann um Mitternacht, denn ja es könnte sonst sein, dass sie an den Tagen wo der normale Notdienst ist, dann dort zufällig eingeteilt ist. Aber auch wie gesagt, einige Ärzte aus dem KH kennen sie wohl von vor ein Paar Jahren auch. Traute mich nicht zu fragen, wie sie denn so auch damals war. Seitdem warte ich ab, ob ein Arzt sagt, ob sie sie kennen bevor ich anfange frei zu erzählen, was gemacht worden ist und was nicht. Und nein, wegen Synagis wird mich keiner erstmal nehmen, mal abgesehen davon, dass auch die etwas entfernten im Moment voll sind. Nur bei Notfällen könnte ich dahin, aber nicht dauerhaft, sagten bereits drei Praxen. Wenn die letzte Spritze der 6 fachen Impfung und Synagis beendet ist, gehe ich in jedem Fall. Die 6 fache Impfung und die Rotaimpfung hat sie auch so stramm gelegt, dass wir jeden Monat zwei Mal mit Terminen dort sind. Vorher waren es sogar mehr, da sie die U-Untersuchung sehr spät machte als im Pass empfohlene Zeit und sogar für Überweisungen ist sie so nicht bereit. Zum ersten Termin beim Kardiologen bin ich ohne hin, da sie sich geweigert hatte damals. Der Kardiologe war sehr unbürokratisch und lies mich erst so kommen, als ich es ihm offen darlegte woran es liegt. Also der Kardiologe hat den Brief des KH per Fax angefordert und uns direkt am nächsten Tsg hinbestellt und der KiA meinte, sie könne mich erst mit Kind in zwei Wochen empfangen und vorher gibt es auch wenn Brief vom KH ihr vorliegt, keine Überweisung von ihr. Als sie dann mitkriegte, dass der Kardiologe mich ohne Überweisung empfangen hat, war sie umso schlimmer als normal. Obwohl ich nicht das Problem verstand, denn das war der einzige freie Termin bei ihm, sonst hätte ich mehr als vier bis sechs Wochen warten müssen und das KH schrieb auch, dass es seine Dringlichkeit hat an die KiA. Im April ist die letzte Synagisimpfung und die U-Untersuchung mit der 6 fachen Impfung. Danach müsste ich sie theoretisch erst wenn sie ein Jahr alt ist, sehen oder vorher wegen Synagis in der Winterzeit wieder. Denn so für Beschwerden gehe ich nicht hin aufgrund der Erfahrungen. Ich habe die Kopfhaut meiner Maus gerade gewaschen, damit das Mirfulan nicht mehr auf der Haut ist. Ich warte grad bis jemand kommt und ich zur Apotheke kurz laufen kann. Kaufe das Gel und werde dann Sonntag oder Montag zum Notdienst gehen. Ob die Apotheke dieses Gel dann hat, so hoffe ich ja. Muss sowieso fragen, was man der KiA zum Zahnen noch empfohlen hat, denn darauf wollte sie auch nicht eingehen. Ich helfe mir quasi selbst, kaufe Zahnungsgel plus Kügelchen und probiere aus was ein Apotheker als unbedenklich findet und ich dann alles nachlese. Ich habe keine Humanmedizin studiert und wollte schon sowas einem KiA überlassen mir Empfehlungen auszusprechen und meine Fragen oder die Beschwerden anzunehmen, aber irgendwie bin ich seit Ihrer Diagnose (1 Woche nach ihrer Geburt) nur am Lesen und Erforschen, so denn ich von den ganzen Arztterminen plus Haushalt etc Zeit finden muss. Ich habe noch nicht mal mit meiner Rückbildung so richtig angefangen, da die Kolik sehr schwer ausfiel und viele Spezialisten sie auch sehen mussten und eben zu den normalen Impfungen und Us, die Synagis etc dazu kommt, ich nur dreimal hingehen konnte. Meine Beschwerden liegen schon lange im Wartebereich. Irgendwann ist man völlig ausgelaugt und erschöpft, aber wenn sie mich trotz ihrer Beschwerden anlächelt, geht mein Herz auf. Ja, ich muss aber erst gucken, welcher KiA, der weiter weg ist, nicht ein Flopp ist und uns zum nächsten Herbst/Winter annehmen kann. Synagis wird erst bestellt, da eben teuer ist und das kann kein Arzt mal auf die Schnelle wohl. Denn bei ihr hat es auch vier Wochen gedauert, obwohl vlt ist sie einfach nicht gut darin Präparate zu beschaffen. Trotz Anordnung des Kardiologen sträubte sie sich zuerst beim Gespräch auch damals. Und lässt uns absichtlich trotz Termin 1-2 Std im Warteraum mit kranken Säuglingen warten, obwohl der Kardiologe meinte, dass man es nicht tun sollte. Einmal ganz am Anfang hat sie sich nur dran gehalten, danach war ihr das auch egal. Sie desinfiziert ihre Hände nicht mal, wenn sie die Spritze vorbereitet oder ihr Personal auch. Bisher es nur einmal gesehen, dass es jemand tat, zuvor und danach nie. Was soll ich denn dann dazu sagen. Eben nichts. Ich achte sehr drauf aufgrund dieser schlechten Gegebenheiten. Meinen leichten Waschtick habe ich durch diesen KiA entwickelt, da ich jedesmal wenn ich raus war, mich gründlich desinfizieren musste. Nun denn, vlt macht man das so im KH und sie hat es so übernommen von der damaligen Arbeit. Die Liegen haben keine Papierauflagen. Jede Mutter muss seine eigene Auflage mitbringen oder so nackt auf der Liege sein Säugling ausziehen. Und die Liegen werden danach nicht desinfiziert. Bisher nur einmal bei ihrem Personal, die bereits gegangen ist, gesehen. So macht es keinen super dreckigen Eindruck, aber ganz ehrlich, auch bei KH sieht es sauber aus und da lauern Viren und Keime besonders in den Wintermonaten und vor allem bei Säuglingen wäre ich da Vorsicht und würde auf Hygiene achten. Vlt sehen es einige Ärzte es anders. Nun denn. Jedenfalls ja nicht immer hat man eine Wahl. Noch zwei Impfungen und eine U, dann durch. Ich will nicht viel, nur dass man sich vlt dem annimmt, wenn eine Mutter Fragen hat oder sich etwas entzündet hat oder vor der Impfung sie kurz wie vorgeschrieben untersucht. Naja. Danke, ihr Lieben für die lieben Antworten. Vlt hat Dr. Busse auch eine antiseptische Salbe zu empfehlen, was ich benutzen kann, was ich so von der Apotheke bekommen kann ohne Rezept. Wenn ohne es gesehen zu haben, nichts empfohlen werden kann, respektiere ich es natürlich, denn mehr als fragen, kann ich auch hier nicht und bin dem auch nicht böse.


Zarqua

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Hallo, nochmals Danke für Eure Anteilnahme und eure Antworten. Danke auch an, Dr. Busse für seine Antwort. Ich habe am Freitag dieses Babybene-Gel benutzt und es sah danach etwas besser aus und Mirfulan hatte den Tag zuvor, die eine blutige Stelle bereits verschlossen. Die roten Stellen, dicke gelbe Krusten und die nasse Stelle vorne, waren auch danach immer noch vorhanden. Ich war heute beim Notdienst. Dem Arzt musste ich nicht viel sagen, außer ihn bitten die Kopfhaut sich anzugucken. Er hat direkt gesagt, dass es sich entzündet hätte und mich gefragt, was denn der KiA so verschrieben hat. Ich habe ihm grob alles erzählt und er war etwas sprachlos, aber hat sich mit Äußerungen ihr gegenüber zurückgehalten. Nur sein Kopf geschüttelt und sagte, dass es dann kein Wunder wäre, wenn dann irgendwann kompetente fürsorgliche Mütter oder Eltern sogar nicht mehr zum KiA wegen den U-Untersuchungen und Impfungen gehen wollen. Ihre Kopfhaut wurde vor Ort bereits behandelt und ich musste die Kopfhaut Zuhause auswaschen. Alles weitere muss ich die nächsten Tage erneut auftragen und danach erst einmal in der Woche. Das was sie im KH bekam, war Säure und was ich jetzt mitbekam, ist etwas antiseptisches und etwas zinkhaltiges. Mirfulan wäre jetzt keine Dauerlösung gewesen, also sollte man es bei Milchschorf lassen. Das Gel wäre ok, aber hilft nur bei harmlosen Gneis oder Milchschorf, was auch mit Olivenöl oder ohne von alleine später wohl weggeht. Aber absolut nicht geeignet für den Fall wie unsers. Dafür hätten KiA auch extra Präparate so wie er in solchen Fällen, was sie auftragen sollten, also untersuchen, behandeln und ein Rezept mit diesen Medikamenten ausstellen müssen. Und vorne war es wie vermutet, nass. Das Olivenöl hat es wohl in unserem Fall nichts bewirken können, außer es nur verteilt, da eben alles entzündet ist und sich auch dadurch blutig rot mit dicken Krusten alles weitere entwickelte, weil der durchnässte Bereich sich somit verbreitet hat. Die nächste Stufe wäre wohl bald eingetreten, indem es streng riecht an der Stelle, da die Ekzeme sich äußerst wohl fühlten. Des Weiteren jucke es dem Säugling extrem am Kopf, meinte er und deswegen auch Unruhe auf Dauer beim Säugling herrschen würde. Die Aussage vom KiA, wenn es schlimmer wird, ist nicht schlimm und geht dann auch irgendwann weg, stimmt wohl nicht, nicht in unserem Fall. Der medizinische Ausdruck des Milchschorfs wäre hier nicht umsonst Ekzem. Wenn jetzt durch diese Behandlung es nicht besser wird, dann muss sogar der KiA einen zum Dermatologen überweisen. Also werde ich ohne Überweisung einfach dahin gehen, wenn es nicht anschlägt. Ich war auch gestern nicht untätig. Ich habe herumtelefoniert. Zwei Ärzten nehmen keine mehr an, es sei denn wir wären seit ihrer Geburt dort gewesen. Gestern Abend habe ich dann erneut mit der Kinderarztpraxis, die nur Privatpatienten nehmen, gesprochen. Sie haben sogar Samstags geöffnet und in der Woche durchgehend und den Notdienst machen sie abwechselnd sogar am Wochenende selbst. Wenn es möglich ist, wollte ich mit meinem Säugling dorthin wechseln. Ich habe den Vorschlag gemacht, alles was aus dem pauschalen KK-Zahlung hinausgeht, ich selbst aufkommen möchte. Und man wollte mit den Ärzten darüber reden und mir die Kosten, die zusätzlich außer dem Pauschalen etc. anfallen wird, benennen können, so dass ich vorab weiß, was auf mich zukommen kann und wird. Klar, Synagis, allgemeine Impfungen und U-Untersuchungen zahlt weiterhin die KK, aber die einzelnen Ärztehonorare und einzelne Kosten für die jeweiligen Termine und Behandlungen, die zusätzlich anfallen würden. Jetzt warte ich erstmal ab, wie sie sich entscheiden werden. Währenddessen wollte ich noch bei anderen KiA anrufen, obwohl das dann wirklich sehr sehr weit ist, falls es doch mit der einen Praxis nicht klappt. Noch zwei Termine bei der jetzigen KiA mit 6 fache Impfung und Synagis plus U5. Hoffe sehr, dass ich eine Praxis für ab September finde. Vorher gehe ich nur zum Notdienst, wenn was sein sollte. Ein entsprechender Vermerk wurde im KH diesmal gemacht, damit man mich nicht immer nach dem KiA fragt. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.


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