Als ich letztes Jahr mit meiner zweijährigen Tochter einen harmlosen Krankenhausaufenthalt hatte, starb dort ein ebenfalls zweijähriges Mädchen an Meningitis. Die Eltern hatten nicht gezögert ins Krankenhaus zu gehen aber es war schon zu spät. Das mitzuerleben hat mich etwas traumatisiert und ich fragte damals meine Kinderärztin was sie von einer Impfung halten würde. Sie sagte, sie würde diese Impfung auf jeden Fall empfehlen (freiwillig halt) da diese Erkrankung besonders heimtückisch ist. Sie würde wohl auch sehr gut vertragen und möglicherweise bald ins Standardprogramm aufgenommen. Mein Hausarzt, mit dem ich dies ebenfalls besprochen habe, ist aber total dagegen; er sagt jede Impfung ist eine Körperverletzung, und man könne nicht jedes Risiko für ein Kind ausschließen. Was würden Sie mir raten? Ich muß ehrlich gestehen, daß ich bei jedem Infekt meiner Tochter mit hohem Fieber sofort Angst vor einer Meningitis habe. Das Erlebnis war einfach schlimm. Ich möchte sie aber durch eine überflüssige Impfung auch nicht gefährden.
Mitglied inaktiv - 02.02.2004, 22:34