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Lieber Dr. Busse, unsere Tochter (9 Monate alt) erkrankte im Alter von 9 Wochen an einer Meningitis (der Erreger konnte leider nicht nachgewiesen werden im Labor, es war wahrscheinlich eine bakterielle M.), die zum Glück sehr rasch diagnostiziert und stationär therapiert wurde. Nun steht im Juni die Meningokokken-Impfung an und ich habe schon jetzt ein wenig Angst davor. Mein KiA meinte, er gehe davon aus, dass meine Tochter eine Anlage für bakterielle Hirnhautentzündungen habe, sonst wäre sie nicht daran erkrankt. Ihre Blut-Hirn-Schranke funktioniere vielleicht nicht so gut wie bei anderen Kindern. Mit dieser Aussage hat mich der KiA ziemlich verunsichert. Kann meine Tochter als Nebenwirkung der Impfung möglicherweise wieder eine Meningitis bekommen? Ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie irgendwann erneut an einer Meningitis erkrankt, tatsächlich größer als bei anderen Babys? Sie hat mittlerweile schon einige harmlose Infekte mit Fieber gehabt, die ganz normal verlaufen sind und nicht auf eine Immunschwäche hindeuten würden. Vielen Dank, mit freundlichen Grüßen, Pia-Lotta
Liebe P., dieser Spekulation kann ich mich nicht anschließen und sehe keinen Grund, Ihnen solche Angst zu machen. Trotzdem sollte man die Erfahrung zum Anlass nehmen und wirklich jede IMpfung nützen, die vor Meningitis schützt und dabei keinerlei Risiko für schwere Nebenwirkungen hat. Alles Gute!
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