Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse Mein Sohn entwickelt sich zum Breiverweigerer. Mittags biete ich ihm einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei an, abends einen Haferflocken-Milch-Obst-Brei. Von ersterem ißt er, wenn überhaupt, nur ein paar Löffel, bei letzterem habe ich mehr Erfolg, wenn ich ihn ihm verdünnt in einem Trinklernbecher gebe (aber auch da trinkt er nur einen Bruchteil). Essen kann er, wenn er will - eine Zeitlang hat das auch relativ gut funktioniert. Leer gegessen hat er zwar nur selten, aber doch mehr als jetzt. Es ist auch egal, ob es sich um selbstgemachten Brei handelt oder um industriell hergestellten. Es ist ihm auch egal, was für ein Brei es ist - Kürbis wird genauso verschmäht wie Karotte. Da er nebenher noch nach Bedarf gestillt wird, fällt er nicht gerade vom Fleisch (er ist ca. 74 cm groß und wiegt ca. 10 kg), aber ich mache mir Gedanken, ob ihm nicht bestimmte Nährstoffe, v.a. Eisen, fehlen. Bei der U5 meinte der Kinderarzt, das Problem mit dem Essen würde sich geben, ich habe aber nicht gerade den Eindruck... Danke und Gruß alewa
Liebe A.,
Stillen ist einfach viel bequemer für ihn. Bieten Sie ihm doch den Brei ohne Drängen an so viel er gerne isst - und dann ist die Mahlzeit beendet. Also nicht gleich hinterher Stillen sondern ihn ruhig ein wenig hungern lassen. Am besten geht das auch, wenn er seine Mahlzeiten gemeinsam mit ihnen am Tisch bekommt. Und bitte alle Breie vom Löffel und nicht aus der Flasche!
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Ernährung.
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