Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Medikamente (bsp Vitamin D)

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Medikamente (bsp Vitamin D)

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Mit Sicherheit wird mir diese Frage nicht beantwortet, jedoch will ich sie mal stellen. Ich habe seit längerem das Gefühl das Ärzte dafür bezahlt werden das sie einem bestimmte Medikamente aufschwatzen. Beispielsweise diese tolle Vitamin D Prophylaxe, die ist von meiner Sicht aus eigentlich nicht nötig ich stille meine Tochter voll ich nehme ein Vitaminpräperat wo Vitamin D drin ist und noch zusätzlich Calcium wo auch noch Vitamin D3 (steht sogar im Beipackzettel das es in die Muttermilch gelangt)drin ist. Worauf ich auch unseren Kinderarzt drauf hingewiesen habe als er uns Vitamin D aufschreiben wollte, seine Antwort war nur: das muss halt gemacht werden als Vorsorge... Ich meinte wieso? Dann will ich auch das getestet wird ob meine Tochter ein Mangel hat und das wollte er nicht. Also hab ich es abgelehnt. Das schöne ist ja das sind die Nebenwirkungen wenn man überdosiert: Schwächegefühl, gesteigertes Durstgefühl, Harndrang, Magen-Darmbeschwerden, Calciumablagerungen in Körpergeweben (Nieren, mit erhöhter Neigung zur Steinbildung). Ok danke fürs zuhören.. lg Kassandra


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Kassandra, kein Arzt bekommt Geld dafür, dass er ein bestimmtes Medikament verordnet. umgekehrt muss er es aus der eigenen Tasche bezahlen, wenn er zu viele Medikamente verordnet. Niemand von uns hat also ein Interesse ihnen etwas aufzuschwatzen. In ganz vielen wissenschalftlichen Studien hat sich aber gezeigt, dass viele Babys in unseren Breitengraden mit der geringen Sonneneinstrahlung zu wenig Vitamin D selbst bilden können und die Versorgung auch bei guter Vitamin D Versorgung der Mutter in vielen Fällen nicht ausreicht. Leider müssen wir zunehmend wieder Kinder mit Rachitis behandeln, weil es Mütter wie Sie gibt, die meinen, sie wüßten es besser als ihr Kinderarzt. Alles Gute!


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