Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Magen-OP

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Magen-OP

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Sehr geehrter Herr Busse, ich hätte mal eine Frage. Muß es aber umschreiben,da ich nicht den genauen Fachbegriff kenne. Mein Sohn (geb. 26.06.2003 in der 35.SSW) mußte am 24.07.2003 nach Burg ins Krankenhaus. Seit Samstag bricht er fast nach jeder Mahlzeit die Milch vollständig aus. Am Anfang nur ein bißchen und seit Dienstag kann man sagen jede Mahlzeit. Wenn er die Milch drin hat, kommt sie nach ein paar Minuten in einem Schwall raus aus Mund und Nase. Verdacht das der Schließmuskel zu klein ist. Er liegt nun am Tropf und bekommt dadurch seine Mahlzeiten. Am Donnerstag hat man 1h versucht den Schließmuskel auszumessen. Ging nicht da zuviel Luft im Magen war. Er bekam alle 2h Sap Simplex und heute 12 Uhr wurde erneut versucht den Muskel auszumessen. Nach 1h ist es dann gelungen und man hat 10mm- 11mm gemessen. Man sagte mir die Norm wäre 13-15. Nun wurde die OP abgesagt da er den Tee den er bekommen hat (40ml) zur Sonographie drin behalten hat und der Muskel nicht zu klein sein soll. Dann hat man 4h später angefangen mit einer Magensonde 10ml Milch zu geben und die hat er erbrochen. Was würden Sie Raten? Was hat er? Er hat kein Fieber, kein Durchfall! Sollte man lieber operieren oder kann es sein das er eine Milchallergie hat? Die Ärzte wollten ihn heute eigentlich nach MD in die Klinik bringen lassen und nun wollen sie es selber noch ein paar Tage versuchen und ihm nur Tee geben. Können Sie uns nicht helfen? Wir sind privat Versichert und dann kann ich mir doch aussuchen wo ihm geholfen wird oder? Für eine schnelle Antwort würde ich mich freuen (wir). Der kleine krümmt sich nur vor Bauchschmerzen und das kann ich nicht mehr lange mit ansehen. MFG Katrin


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe KAtrin, aus der Ferne kann ich leider nichts genaueres sagen, warum ein Kind erbricht, denn dafür gibt es viele mögliche Ursachen. In einer guten Kinderklinik dürfte es aber kein Problem sein, eine Antwort zu finden. Dafür muss man aber manchmal wirklich etwas Geduld haben und ein KInd auch beobachten, um nicht unnötig eingreifende Untersuchungen zu machen. Alles Gute!


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