Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn wird im Mai 2 Jahre alt. Er spricht ja, wie schon mal erwähnt, nur so um die 15 Wörter und paar Tierlaute, dies alles mit Beziehung zum jeweiligen Gegestand - z.B. Wasser wenn er in die Pfütze steigt und 'tschü' wenn wir gehen usw. usw. Da man ja nie wissen kann, ob es von alleine wird mit der Sprache, denn etwas verzögert ist die Sprache schon mit 22 Monaten denke ich, bin ich nun bei der Logopädie und kriege 10 Stunden, wo einfach spielerisch das Interesse an der Sprache geweckt werden soll. Nur mein Sohn ist da immer so aufgeregt, es gibt soviel zu entdecken, soviele Spielmöglichkeit usw. usw., sodaß er ganz fasziniert und nervös ist und eigentlich so gut wie gar kein Wort spricht während der Stunde. Daheim - in den alltäglichen Situationen - über den TAg verteilt spricht er wie gesagt einige Wörter: z.B. essen, wenn wir essen beginnen, oder heiß, wenn ich koche, oder hallo, wau wau, wenn er einen Hund sieht und 'zu', wenn er die Türe zumacht oder sonstiges... So denkt nun der Logopäde bestimmt, daß er rein gar nichts sprechen kann und ich gehe immer ganz deprimiert nach Hause. Denken Sie, daß ein 22monatiger da überfordert ist? Wir haben nur alle 2-3 Wochen immer 1 Stunde Therapie, das wäre ja nicht so viel. Danke
Liebe M., so wie ich das sehe, ist einfach Geduld angesagt und Sie machen das ja sehr schön zuhause mit der Sprachförderung. Eine logopädische Behandlung macht da sicher keinen Sinn, es sei denn als Beratung für Sie, was Sie zuhause machen können. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin auch Logopädin und finde die Therapie etwas früh und ein etwas kürzerer Intervall (1x pro Woche) wäre sicher günstiger, damit Dein Sohn sich besser daran gewöhnt, das es so viel zu entdecken gibt. Aber: die Logopädin wird das sicher gut einschätzen können und vielleicht mehr Wert auf das Sprachverständnis legen, das in diesem Alter eine wichtige Voraussetzung ist, um zu sprechen. Für das Sprachverständnis muss der Kleine nichts sagen. Viele Grüße Esther
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