Katbu
Guten Tag, Wir sind vor Kurzem mir unserem fünf Monate alten Baby in eine Wohnung gezogen, die seit zwei Jahren leer stand, und haben Bedenken, dass die Leitungen mit Legionellen belastet sein könnten. Die zentrale Leitung war durchgehend in Betrieb, da sie auch die Wohnung im oberen Stock versorgt. Nur die letzten Abschnitte zu den Wasserhähnen wurden einmal oder zweimal jährlich genutzt. Unser Hydrauliker hat vor unserem Einzug auf Anfrage den zentralen Wasserspeicher auf 60 °C aufgeheizt und das heiße Wasser auch in die Kaltwasserleitungen geleitet. Für 2-3 Tage haben wir dann fünfmal täglich 60 °C warmes Wasser für 30–45 Minuten laufen lassen. Anschließend wurde an allen Hähnen jeweils noch einmal eine Stunde lang kaltes und warmes Wasser durchgespült. Das Wasser erreichte wahrscheinlich nur kurzzeitig 60 °C; nach einer halben Stunde war es jedenfalls nicht mehr so warm wie zu Beginn. Müssen wir uns nach diesen Maßnahmen noch Sorgen wegen Legionellen machen? Viele Grüße
Hallo Katbu, das klingt für mich gut und sorgsam gemacht und ich hätte da keine relevante Sorgen mehr wegen Legionellen. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel