Sehr geehrter Herr Dr. med. Brügel, mein 11-jähriger Sohn kratzt sich seit letztem Jahr stark am Kopf, auch den Winter davor. Wir waren bereits beim Kinderarzt und zuletzt im April beim Hautarzt. Beide Male hieß es keine Läuse. Auch ich habe nun seit Monaten juckende Kopfhaut und mein Sohn in letzter Zeit (so wie ich seit heute weiß), den Kopf voller sichtbarer Nissen, dachte natürlich bis jetzt es wären Schuppen. Heute habe ich mir einen Läusekamm besorgt, das Haar meines Sohnes ist voll von Läusen, bei mir liegt auch ein Befall vor. Nun frage ich mich natürlich, ob beide Ärzte den Befall übersehen habe, wenn dies der Fall ist hat mein Sohn womöglich schon länger einen Kopflausbefall. Ich habe gelesen, dass dies eine Infektion und Anämie auslösen kann und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen kann. Sollten wir zur Blutabnahme, was meinen Sie? Oder die Geschichte mit der heute beginnenden Behandlung, welche ich soeben in der Apotheke kaufte, abhaken?mein Sohn hat sich in letzter Zeit oft früh morgens die Haare gewaschen und das Handtuch, womit er den Kopf abtrocknete, kurze Zeit später zum Körper abtrocknen verwendet. Ich habe auch grade eine lebende Laus darin entdeckt. Können die Läuse so auch auf andere Körperregionen als den Kopf gelangen (z.B. Schamhaare)? Ich bedanke mich sehr für Ihren Rat
von osterhase2005 am 09.06.2023, 17:31