Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Busse,Mein Sohn (jetzt fast 7) hatte mit 20 M0naten eine 40minütigen komplizierten Fieberkrampf. Er bekam 3x Diazepam 5mg da er nicht entkrampfte, selbst im Krankenwagen mit Blaulicht krampfte er weiter. Erst nach ca. 40 (ich glaube sogar es waren ca. 50minuten-da der Notarzt später notierte) entkrampfte er. Er war ganz gesund, fing an abends Fieber zu bekommen was sich dann auf ca. 38-39,5 steigerte. Erste Anzeichen (an die Decke starren) konnten wir nicht richtig interpretieren, erst als er bewußtlos wurde rief ich den Notarzt. Er hatte nie wieder einen Fieberkrampf. Er kam ins Krankenhaus und wurde untersucht. Er wurde per EEG untersucht, es war aber alles in Ordnung. Nun geht er immer noch nicht in die Schule, da er (wie mir scheint) seit dem große Sprachauffälligkeiten hat und grobmotorische Störungen (gering). Mit 2 Jahren brachte er noch fast kein Wort heraus: ....äh,äh,äh...Ball, äh äh äh....usw. Die Grobmotorischen Störungen: manchmal über die eigenen Beine stolpern, beim Ball spielen, Dinge holen (in d.falsche Richtg. laufen - paar Sekunden überlegen....). Nun meine Frage an Sie: kann der komplizierte Fieberkrampf mit dieser erheblichen Sprachentwicklungs- störung zusammenhängen? Die Kinderärzte verharmlosen immer alles und keiner kann mir etwas sagen. Vielleicht können Sie mir auch eine Adresse nennen, an wen oder welchen Fachbereich ich mich wenden kann? Ich wohne in Hannover. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Mfg. B. Heusler
Liebe B., man kann darüber spekulieren, das hat ja aber für ihren Sohn jetzt keinerlei Konsequenzen. Wichtig ist doch jetzt nur eine optimale Frühförderung, die ihr Kinderarzt sicher in die ewege geleitet hat. Alles Gute1
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