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Hallo Herr Dr. Busse! Unser Sohn wird in 3 Wochen 4 J. Wir machen seit dem 1.9. die Eingewöhnung im Kindergarten. Wir waren die ersten 6 Tage alle 4 Std. zusammen. Er wollte auch gleich seine ganzen 4 Std. mit mir dort bleiben. Es gefiel ihm gut, war noch zurückhaltend, aber interessiert. Er ist ein sehr lustiges, liebes und sehr emotionales Kind. Er war dort gut drauf, ihm schmeckte gleich das Essen, suchte Kontakt zu beiden Erzieherinnen,aber suchte natürlich auch immer meine Nähe. Am 3.Tag spielte er schon im Nebenzmmer, aber in der Gewissheit, ich bin nebenan. Auf die Toilette sollte aber nur ich mit ihm gehen. Am 7.Tag ging ich für 5 Min. raus. Er schrie panisch, wie ich es noch nie zuvor gehört hatte, beruhigte sich nach 2 Min. Am 8.Tag ging ich 20 Min.raus, wieder Schreien, wieder Beruhigung nach 2Min. Erzieherinnen spielten mit ihm ein Zahlenspiel, was er von zu Haus kennt+liebt. Er war gut drauf. Am 9.Tag ging ich 3Std. raus.Schreien 2Min. Laut Erzieherin 3Std. gelacht+gespielt. Als ich wieder kam, kam er langsam auf mich zu+umarmte mich fest+lange. Er hatte sehr traurige Augen, die mir bei diesem Kind fremd waren .Er hatte daraufhin nachts Alpträume und Fieber! Er schläft mit dem Satz, er möchte nicht in die Kita ein und wacht damit auf! Es beschäftigt ihn wirklich ständig! Wir waren gestern auf einem Kindergeburtstag, und mein Sohn sagte mir, als ich ihn zur Toilette begleitete, dass er morgen aber nicht wieder in den Kindergarten möchte. In den 3 Stunden Geburtstag sagte er es mir zweimal. Dadurch war seine Stimmung auch sehr getrübt und er war wieder sehr ruhig. Ich befinde mich wirklich sehr im Zwiespalt, zum Einen braucht er jetzt mit 4 J. ja die Gruppe, aber er sagt morgens immer, dass er Bauchschmerzen hat und er ist wirklich unglücklich, wenn wir uns auf den Weg in den Kindergarten machen. Er weint erbärmlich, klammert und ist sehr ängstlich. Ich spreche mit ihm wirklich sehr neutral über die ganze Sache und ganz ruhig und liebevoll. Ich bilde mir eigentlich ein, dass ich selber keine Angst, bzw. Traurigkeit zeige. Ich weigere mich ein bißchen bei dem Satz vieler Eltern:" Da muß er durch!" Eigentlich zwingt man so einem kleinen Kerl "sein Glück" ja auf. Ich bin wirklich sehr unsicher, ob ich ihn wieder (voerst) rausnehmen soll (ich arbeite von zu Hause aus, er muß also nicht), oder ob er es weiterhin über sich ergehen lassen soll. Er hat ja gleich am ersten Abend mit Fieber und morgendlichen Bauchschmerzen reagiert. Ein psychosomatisches Problem möchte ich natürlich nicht daraus werden lassen. Es ist eigentlich schön einen so emotionalen Sohn zu haben, aber in solchen Situationen eher unpraktisch. ;-) Was meinen Sie zu dem Ganzen? Dankeschön! Viele liebe Grüße, Jani
Liebe J., kann es sein, dass es Ihnen schwer fällt, los zu lassen? So eine Eingewöhnungszeit ist auch eher etwas ungewöhnliches für ein Kind in diesem Alter, das eigentlich Fremdbetreuuung für ein paar Stunden aushalten sollte, und vielleicht hätte man das viel selbstverständlicher mit einem kurzen Abschied für die paar Stunden machen sollen? Aus der Ferne kann ich das schwer beurteilen und kann Ihnen nur raten, das mit den Erzieherinnen und Ihrem Kinderarzt zu besprechen. Alles GUte!
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