Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

kiss syndrom, im Krankenhaus fragen und sich bei der Ärztekammer beschweren nur so helfen wir den Kinder und Babys!!!!

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: kiss syndrom, im Krankenhaus fragen und sich bei der Ärztekammer beschweren nur so helfen wir den Kinder und Babys!!!!

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Hi, also ich hab mich jetzt bei der Lebenshilfe für die Frühförderung angemeldet, gehe ins Babyschwimmen, und in eine Integrative Krabbelgruppe in der Lebenshilfe. Empfehl ich nur weiter beiKindern mit Kiss Syndrom. Und ich rate jedem mal im Krankenhaus die Hebammen,Säuglingsschwestern..., nach dem Kiss Syndrom zu fragen und eventuell darüber aufzuklären. Oder direkt bei der Ärztekammer beschweren sonst passiert da eh nix, wenn jeder wegschaut!!!!! Also macht was es ist für die Zukunft. Tanja aus dem Saarland


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Guten Abend, soeben lese ich deinen Bericht über Kiss-Kinder! Auch unsere Pia, mittlerweile 7Monate alt, ist ein Kiss-Kind! Sie war eine Beckendlage, kam 6 Wochen zu früh auf die Welt, dadurch auch ihr Schiefhals! Wir wurden gleich im Krankenhaus von Arzt und Hebammen darauf aufmerksam gemacht! Sie bekam dann auch ca.14 Tage nach der Geburt ihre erste Therapie! Sie wurde nach der Vojta-Therapie behandelt, und speziell für ihren Schiefhals. Nach der U5 teilte uns dann der Kinderarzt mit, das es sehr gut aussieht, und wir sollten eine Pause einlegen! Nach 3 Monaten sollen wir uns wieder zum nachschauen in dem Therapiezenter melden! Ich muß sagen wir sind sehr zufrieden! Unsere Tochter hat sich prächtig entwickelt! Auch über die tolle Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus-Hebamme-Kinderarzt und Therapiecenter, kann ich nur ein dickes Lob aussprechen! Anfangs dachte ich, das wird nie! Wir fuhren knapp 7 Monate zweimal die Woche zur Therapie, war anstrengend, für alle! Obwohl sie sehr gut mitarbeitete! Aber wie es so schön heisst, kommt Zeit, kommt Rat. Jetzt gehen wir mit Pia regelmäßig zum Babyschwimmen, um weiter an ihrer Motorik zu feilen! Ich empfehle jeden Frühgeborenen diese Therapie, oder Babys mit diesen Syndromen! Meine Frage nun an dich,was genau stört dich, bzw. über was hast du dich so ärgern müssen! Viele Grüße Diana+Pia


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Hallo Diana, ich kann den Ärger von Tanja sehr gut verstehen. Auch mein Sohn hat dieses Syndrom. Allerdings deshalb weil ich einen Knick in der Gebärmutter habe. Und bei mir haben die Ärzte und Hebame und Kinderkrankenschwester es nicht bemerkt. Er hat immer Schief gelegen und konnte den Kopf überhaupt nicht drehen. Erst nachdem ich gemerkt habe das er es nicht alleine schafft habe ich meinen KA darauf angesprochen, und der hat Schiefhals diagnosziert und auch Vojta verschrieben. Hat aber erst nix gebracht. Jetzt haben wir 19 mal KG hinter uns und morgen einen Termin bei einem Spezialisten,weil es einfach nicht richtig besser wird. Es ist halt so,das weder die Schwestern im KH noch meine Hebamme etwas vom KISS gehört haben und aus allen Wolken gefallen sind,als ich das erzählt habe. LG Andrea mit Eike( 5Monate)


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Hi, danke für deinen bericht, ich habe mich über meine Kinderärztin und die Hebammen am KH. geärgert. Die Ärztin erkannte es überhaupt nicht und im KH. hörte ich davon auch nix. Wo kommt IHr her?? Tanja


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hallo,danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich werde auch demnächst ins Krankenhaus gehen und mich mal erkundigen ob die das Kiss Syndrom überhaupt kennen, ich vermute mal eher nicht, sonst hätten die damals mich vorgewarnt! Loretti hatte da ja mehr GLück mit Ihrem Kind als wir. Tanja


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Hallo, klar verteh ich vollkommen, das man da sauer wird. Wenn die im Krankenhaus nicht einmal eine minimale Ahnung davon haben! Obwohl man ja davon ausgeht, das dies zur Grundvoraussetzung gehört, spätestens bei der U1 müsste es auffallen! Selber ist man auch noch sehr unsicher, und hat garkeinen Plan! Wir standen damals auch ziemlich unbeholfen im Krankenhaus, weil wir echt dachten, wir hätten ein krankes Kind! Da ein großer Wind um die Sache gemacht wurde, das bekam dann einmal unser Besuch mit, dann war es ganz aus. Es wurde überall herumerzählt wir hätten einen ganz schweren Fall, die armen! Auf der Strasse wurden wir angehalten, und ganz mitleidig gefragt, wie es denn unseren kranken Baby ging, noch so klein, und schon eine Therapie! Uns wurde damit nicht geholfen, im Gegenteil, wir wurden immer unsicherer! Tun wir das richtige? Heute denk ich anders, heute bin ich dankbar über die große Hektik im Krankenhaus! Mittlerweile hab ich aber auch schon von meiner ehemaligen Hebamme erfahren, das nicht alle Ärzte bereit wären, Rezepte für solche Therapien zu verordnen! Verteh nicht was das soll, sollen die Kinder nicht behandelt werden? Manchmal versteh ich die Welt nicht mehr! Drück euch auf alle Fälle die Daumen, das alles wieder OK wird! Schönen Tag Diana+Pia


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Hallo, habe gerade Deinen Bericht/Erfahrungen mit dem KISS-Syndrom gelesen.(auch das Re von Loretti)Muß Dir leider voll und ganz zustimmen! Unsere schlechten Erfahrungen in Bezug auf Diagnosestellung decken sich mit Deinen. Es ist zwar schon 4 Jahre her aber an die Monate und Anstrengungen und vielen Tränen denke ich nicht gern zurück! Unser Sohn wurde erst mit Voijta behandelt,brachte aber im Gegensatz zu seiner Entwicklung nur langsam den gewünschten Erfolg.Man empfahl uns dann eine manuelle Therapie (damals noch sehr umstritten) und nach 2 "Sitzungen" war unsere kleine Banane wieder gerade. Weder durch Hebammen,Kinderarzt, U1/U2/U3,wurde der Defekt festgestellt. Erst durch Zufall in der Kinderklinik(lagen mit Magenpförtnerverengung drin) wurden wir darauf aufmerksam gemacht. Also, wahres Wort gesprochen und niemals locker lassen und sich abspeisen lassen mit irgendwelchen Floskeln! Viele Grüße Anja


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Hallo, ich hoffe es regelt sich alles wieder zum Guten! Seit diesen Bericht, erfahr ich immer mehr von der Unwissenheit der Ärzte!Wir selber brauchten an einen Wochenende einen Kinderarzt!Pia war damals nicht mal 2 Monate alt! Auskunft über die Diensthabenden Ärzte, hm? Rufen sie den Notdienst, sagte man uns am anderen Ende der Leitung! Notdienst..ja ist es den so notwendig? Ist sie in Lebensgefahr? Sie hatte es schlimm mit den Bronchien, bekam kaum Luft....also nicht "tragisch"!Fahren sie in die nächste Kinderklinik..kein Problem über 100 KM entfernt.....!Toll damals! Und bei uns im Krankenhaus, war auch kein Kinderarzt anwesend!Wir riefen dann einen guten Freund an, der allgemein Arzt ist, der gab uns dann wetvolle Sachen und Tipps! Gott sei Dank, ich war fertig! Ich erzählte es dann am Mo. meinen Kinderarzt, der war empört, da eine Vertretung für in da war, und warum die uns nicht genannt wurde! Da steht man dann da, einsam, verängstigt....wir waren fertig! Oder wollen die es vielleicht nicht sehen! Egal, hoffe euch geht es gut! Ich kann mich auch noch sehr gut an die anstrendgende Zeit erinnern! Zuletzt gefiel ihr die Vojta ja überhaupt nicht mehr, die Schiefhals- Behandlung ging! Und gerade in den Wintemonaten war es hart, eiskalt! Jedesmal anziehen, ewig fahren, ausziehen, kurz therapieren, anziehen! Das es Pia nicht immer gefiel, könnt ihr euch sicherlich vorstellen! Aber was tut man nicht alles für seine Mäuse! Ich wünsch euch allen, alles alles Gute! Ich weiß manchmal ist man kurz vorm verzweifeln, vorallem wenn einem Hilfe untersagt wird! Kopf hoch! Ich komme übrignds aus Bayern! LG Diana


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Hallo zusammen, da mein Sohn (SSW 32+4)an einer muskulären Hypertonie sowie an einseitiger Kopfhaltung leidet habe ich mich notgedrungen mit dem KISS-Syndrom beschäftigt. Hierbei habe ich festgestellt, daß das KISS-Syndrom von der Schulmedizin häufig nicht anerkannt wird. Somit habe ich unseren KIA garnicht darauf angesprochen sondern den Osteopaten, angeblich wurde die Krankeheit u.a. von dieser Berufsgruppe thematisiert. Unser Osteopat versicherte mir, daß mein Sohn nicht am KISS-Syndrom erkrankt ist. Derzeit erhält er 2x wöchentlich Vojta und 1x monatl. Cranjo. Wir haben mit dieser Kombination bereits sehr große Fortschritte gemacht.


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