Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, mein Mann und ich sind derzeit etwas ratlos. Unser Großer ist 5 Jahre alt und geht seit zwei Jahren in eine Ganztagskita.Das klappte zunächst ganz gut, aber dieses Jahr besteht die Gruppe nur noch aus acht Kindern, weil die anderen in die Schule gekommen sind. Unserer ist der Jüngste, die anderen sind zwischen einem halben und einem Jahr älter.Die drei Mädchen der Gruppe sind ganz " normal", spielen aber nur unter sich. Von den fünf Jungen haben zwei ausgewiesene Entwicklungsdefizite ( sog. Paragraphenkinder, weshalb die achtköpfige Gruppe auch zwei ausgebildete Erzieherinnen hat), u.a. Sprachentwicklungsverzögerungen und Hyperaktivität. Diese zwei sowie ein weiterer der Jungen kommen aus Ein- eltern- Familien, wir wissen, dass das Jugendamt zumindest für eine Mutter einen Familienpfleger bestellt hat, weil die teilfamilie amtsbekannt Probleme hat. Der Kern des Ganzen ist, dass unser Großer in letzter Zeit eine ziemliche Abneigung gegen die Kita entwickelt hat und kaum noch zu bewegen ist, dorthin zu gehen.In der Kita- zuhause nicht bzw. morgens, weil er zuhause bleiben will- klagt er regelmässig über Schmerzen ( Augenschnerzen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen).Außerdem hat er viele blaue Flecken. Uns sagt er, dass der hyperaktive Junge ihn schlägt und tritt, die Erzeiherin sagt, er hätte Koordinatsionsstörungen. Uns ist bislang nichts aufgefallen, die U 9 hat er ohne Beanstandungen absolviert und als er die ersten Male über Schmerzen klagte und das neu für uns war, sind wir beim Kinderarzt, beim Internisten und beim Augenarzt gewesen mit immer dem gleichen Ergebnis, dass sich nichts feststellen lasse.Zu den Koordinationsstörungen möchte ich hinzufügen, dass nicht nur uns nichts aufgefallen ist( aber wir sind eben auch keine Experten), sondern dass er auch prima Ergebnisse beim Sportfest erzielt hat. Die Gruppe hat ein Sportfest gemacht mit Laufen, werfen, Springen und die Ergebnisse wurden im Gruppenraum ausgehängt. Er war der schnellste beim laufen und im Mittelfeld bei den anderen Disziplinen.Auch baut er viel und macht beim freispiel eigentlich nichts anderes. Was sollen wir nun tun? Ich vermute, dass sein Problem nicht körperlicher Natur ist, sondern im Umgang mit den anderen Kindern. Dass der Hypie schlägt, ist bekannt- deshalb ja auch die zweite Erzieherin. Uns hat man das auf einem Elternabend einfach so verkauft : Der ist krank, nicht böse, und da kann man nichts machen.Er zerstört auch regelmässig die Bau- und Bastelwerke der anderen Kinder. Also, nochmal meine Frage : Was raten Sie uns? Wie kann ich den Grund seiner neuerlichen Kita-widerwilligkeit genau feststellen? Sollen wir doch nochmal zum Arzt ? Oder sollen wir schlichtweg kneifen? Ki- Ärztin bei der U 9 und Kita- Leiterin haben uns zur Einschulung nächstes Jahr geraten ( ist im Juli geboren und KAnn- Kind), wir könnten ihn also hier in der Grundschule in der Vorschulklasse anmelden? im voraus herzlichen Dank für Ihren Rat, Benedikte
Liebe Benediktine, das hört sich eher so an, als ob in der Tagesstätte so viele Kinder mit Krankheiten oder Problemen sind, das ihr Sohn damit nicht zurecht kommt und die Erzieherinnen möglicherweise damit überfordert sind, das auszugleichen. Wenn ein ausführliches Gespräch keine zufriedenstellende Lösung bringt, dann wäre es wohl sinnvoll, über eine Alternative nachzudenken. Alles GUte!
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