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Hallo, unsere 2. Tochter ist am 20. September 2 Jahre alt geworden. Sie spricht nichts, d.h. sie sagt nur Mama, baba, meine, nein, ich. Sie kann sich aber mittels Gebärdensprache (also daß sie z. B. auf einen Stuhl klopft und auf mich zeigt, das heißt dann, daß ich mich auf den Stuhl setzen soll) und äh und Geschrei verständlich machen. Wir versuchen, auf sowas nicht einzugehen und fragen immer, was möchtest du? Aber leider reagiert dann spätestens, wenn sie einen Tobsuchtsanfall bekommt, die große Schwester auf sie. Wenn nicht, gibt sie auf und es ist dann nicht mehr so wichtig. Hauptsache, sie muß nicht sprechen. Ich habe jetzt morgen einen Termin zum Hörtest, obwohl wir alle sicher sind (inkl. Kinderarzt, der meinte, man soll noch 6 Monate warten, was mir aber zu lang ist, denn wenn man was feststellen sollte, fehlt das halbe Jahr womöglich). Falls dort nichts rauskommt, gibt es andere "Therapien", ein Kind zum sprechen zu bewegen? Sie ist montags und dienstags in einem Minikindergarten. Heute sagte die Erzieherin, es habe dort ein tolles Dreiergespann und sie könne dort so schön mitspielen, aber sie spricht ja nicht. Hat es überhaupt Sinn, irgendwelche "Therapien" zu machen, weil nicht, daß sie dann irgendwann total dicht macht und erst recht nichts macht. Danke und Gruß
Liebe S., das wichtigste ist, zu klären, ob ihre Tochter normal hört. Wenn das so ist, dann muss der Kinderarzt im Einzelfall klären, ob jetzt schon eine gezielte Förderung durch Frühförderung oder Logopädie sinnvoll ist. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Wollte Dir nur mein Mitgefühl ausdrücken. So siehts bei uns auch aus, nur kann er nicht mal das, was Deine Tochter kann und versteht auch keine Sprache. Aber diese Gestensprache und das Gebrüll kommen mir so bekannt vor.... Lg, Eka
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Hallo, also sie hört gut. Wir waren heute beim HNO, die einen Hörtest gemacht hat, der in Ordnung war. Sie hört also. Die Ärztin arbeitet auf homöopathischer Basis und möchte gern auf dieser Basis eine Blockade bei Leonie lösen, so daß sie anfängt zu sprechen. Angeblich hat das bei anderen Kindern gut funktioniert. Irgendwie kann ich da nicht dran glauben. Ich habe gestern auch noch mal mit einer Logopädin gesprochen, die meinte, man müsse schon aufpassen und sie möchte sie mal sehen. Leonie wird aber frühestens Januar, spätestens Februar laut ihrer Einschätzung bei ihr reinrutschen (die andere Logopädin hier vor Ort ist eine Katastrophe, daher möchte ich unbedingt zu dieser, die Leonie jedoch nicht früher aufnehmen kann). Ich muß sagen, bei der Logopädin hatte ich ein besseres Gefühl, was die Therapie anbelangt als bei der HNO-Ärztin. Sie war zwar auch nett, aber die Therapie, also ich weiß nicht. Was soll ich denn nun machen? Gruß
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