Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Busse, Unser Sohn (13 Monate alt) ist seit Oktober letzen Jahres so gut wie permanent erkältet. Er hat zwar fast kein Fieber (bis jetzt zwei mal je 3 Tage) und ist tagsüber heiter und sehr aktiv, dennoch hustet er stark (mit Schleimbildung) und hat fast immer verstopfte Nase. Nachts machen ihm seine Beschwerden schwer zu schaffen, er kann nur erschwert atmen und wacht dadurch auf, er versucht auch im Schlaf permanent zu schlucken (eine ähnliche Verhaltensweise wie ich sie habe, wenn es im Hals „kratzt“), er atmet in der letzten Zeit auch unregelmässig in der Nacht mit kleinen „Aussetzer“, die allerdings wirklich sehr kurz dauern. Tagsüber hustet er viel weniger, der Schnupfen plagt ihn auch nicht so sehr. Unser Kinderarzt ist der Meinung, dass die Bronchien frei sind und mit dem Rest soll das Kind „alleine fertig werden“, weil er nur so sein Immunsystem „trainieren“ kann. Er hat uns dazu geraten, das Fenster in seinem Schlaffzimmer nachts zu öffnen, damit er stets frische Luft bekommt und das Kind nicht zu „überheizen“, was wir auch alles brav tun. Sonst meinte er, es wäre normal, dass manche Kinder sich mit solchen Beschwerden den ganzen Winter lang plagen und uns von jeder Medikation abgeraten. Wir geben unserem Sohn trotzdem eine Erkältungssalbe und ein Hustensirup, beides hilft wenig und ich mache mir langsam Gedanken, ob monatelanges Auftragen dieser Salbe und Verabreichen des Sirups wirklich so klug ist. Nur was sollen wir tun? Einerseits mache ich mir wirklich Sorgen und frage mich, ob seine Bronchien in der Tat frei sind und er langfristig kein Asthma bekommen wird (meine Grossmuter hatte Asthma, sonst niemand in der Familie) – in der Nacht „vibriert“ alles in seinem Brustkorb, wenn er atmet. Andererseits ist es natürlich eine grosse Belastung sowohl für ihn als auch für uns, wenn er nachts permanent wach wird und durch seine Beschwerden nicht wieder einschlaffen kann. Ist es wirklich so, dass man eine so lange Erkältung einfach ignorieren und auf den Frühling warten soll? Danke für Ihre Antwort, Hanna K.
Liebe Hanna, ihr Kidnerarzt hat völlig recht. 10 bis 15 solcher Luftwegsinfekte sind in dieser JAhreszeit für ein Kleinkind völlig normal. Und sie haben wirklich den Vorteil, dass dadurch das Immunsystem gestärkt wird und z.B. weniger zu Allergien neigt. Man kann nur versuchen, die beschwerden zu lindern wie geschehen mit viel frischer Luft und kühlem Schlafen. Kurzzeitig mit Nasentropfen und wenn nötig einem schleimlösenden Saft. Bei anhaltendem Husten und vor allem bei einem sog. hyperreagiblen Bronchialsystem kann Inhalieren helfen. Dauergebrauch von "Hustensaft" oder ätherischen Ölen ist unsinnig. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
probiers mal mit was komöopatischem. gobuli gibts fpür alles möglich und die schaden auch nicht. frag mal in der apotheke. grüße petra
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