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Hallo Herr Dr. Busse, ich hatte ihnen am Montag schon kurz geschrieben. Hier noch mal in Kurzform: Unser Sohn 5 Monate, voll gestillt. Seit 4 Wochen Erkältungsinfekt (der dritte nahtlos aneinander) Nase zu, Hals gerötet – kein Fieber. Seit fast einer Woche hat er nun auch noch eine Kehlkopfentzündung. Sie schrieben mir, dass es nur ein leichter Infekt sei und dieses auch Witterungsbedingt ist. Dieses wurde ja auch von unserem Kinderarzt so festgestellt. Außer mit Kochsalzlösung inhalieren, sollen wir nichts weiter machen. Nun meine Frage: Seine Stimme hört sich inzwischen wirklich übel an, wenn er mal schreien will, bekommt er fast keinen Ton mehr raus. Und gerade Abends ist das so ein Problem, da er nicht gerne ins Bett will und dann meistens erstmal ein wenig meckert und schreit. Dadurch wird der Kehlkopf sicher auch immer wieder gereizt. Wie gefährlich ist so eine Kehlkopfentzündung? Können unter Umständen Folgeschäden für die Stimme entstehen und wie lange dauert es normalerweise, bis sie abgeklungen ist. Kann man wirklich nichts weiter machen. Bin doch etwas besorgt deswegen. Tagsüber ist unser Sohn gut drauf, aber Abends ist es schon ein Problem und es hört sich richt „gefährlich“ an. Vielen Dank für Ihren Rat. Gruß
Liebe F., in der Regel kann man das gelassen sehen und einfach abwarten. Ihr Kinderarzt wird das bei Bedarf auch weiter kontrollieren und notfalls muss sich der HNO-Arzt die Stimmbänder mal ansehen. Alles Gute!
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