Hallo lieber Herr Dr. Busse, Meine Tochter ist Ende Juli 2019 geboren. Sie war von Anfang an ein sehr aufmerksames und "waches" Baby, hat mit 2 Wochen schon angefangen, nach den Figürchen an ihrem Mobile zu "hauen". Mit 11 Wochen hat sie Gegenständen nachgeschaut, die auf den Boden gefallen sind. Mit 3 Monaten konnte sie mehr oder weniger gezielt nach allem greifen, was sie sieht, mittlerweile ist sie Expertin in dieser Hinsicht. Nichts in ihrer Reichweite ist vor ihr sicher. Sie hat die Dinge aber kaum je in den Mund genommen, sie wechselt sie von einer Hand in die andere und schaut sie sich genauestens an. Sie geht in den Vierfüßlerstand und robbt gezielt in die Richtung, wo etwas interessantes ist.An elektronischem Spielzeug weiß sie genau, wo der Knopf ist. Sie folgt mittlerweile mit ihrem Blick meinem Zeigefinger nach, wenn ich auf etwas zeige und schaut danach mich erwartungsvoll an. Ich habe das Gefühl, sie versteht schon wirklich viel; wenn ich etwas benenne, sucht sie den Gegenstand mit ihrem Blick. Wenn ich frage "wo ist denn dein Nilpferd" dann lacht sie und fixiert es. Wenn ich das Licht anmache dann zeigt sie sogar- mit gekrümmten Zeigefinger- nach oben und sagt "ccchhhht". Das klingt jetzt nach einer Frage, die von oben herab kommt, aber so soll es auf keinen Fall sein!! Sowohl meine Eltern als auch die meines Mannes sagen, dass wir beide früh gesprochen haben und früh dran waren mit der Entwicklung - aber " eben nicht sooo früh". Und dass ich da zu viel hinein interpretiere... Aber ich bin mir zu 100% sicher, dass meine Tochter dieses "cht" nur und ausschließlich für das Licht verwendet. Ebenso "sagt" sie unmissverständlich "mmmbu-mmmbu" für ihren Nucki (wir sagen "Dudu" dazu). Gibt es denn Kinder, die in dem Alter schon anfangen, Gegenstände zu benennen? Ich bin mir da so sicher und würde gerne meinen und den Schwiegereltern sagen können, dass es durchaus sein kann, bevor die nächste U ansteht. Vielen Dank !!!
von Prudenzia123 am 04.02.2020, 10:52