Mitglied inaktiv
Hallo Herr Busse, Mein Sohn spuckte von Anfang an sehr viel, hatte Hautprobleme und seit ca 1 Woche Durchfall. Die Kinderaerztin hatte vor kurzem den Verdacht auf Milcheiweissunvertraeglichkeit, der sich aber nicht bestaetigte. Wir hatten von Beba Pre auf Milumil Pre gewechselt und das Spucken blieb ploetzlich weg, jedoch begann die Haut schlimmer zu werden und Durchfall setzte ein. Mein Sohn hatte zwar Darmsoor, aber der Durchfall kam nur nach jeder Milch. Nun hat die Kinderaerztin mit dieser Metallrute (mir faellt das Wort gerade nicht ein, irgendwas mit Ten....) saemtliche Sachen getestet und meinte, dass der Pilzinfekt weg ist, es kann nur an der Milch liegen und testete auf Milcheiweiss und Milchzucker und sie meinte klar, das mein Sohn eine Laktoseintoleranz hat. Gut, mein Mann ist Asiate und vertraegt Milch nur schlecht und ich ebenfalls, wundern wuerde es mich nicht, aber ich war etwas ueberrascht, als die Kinderaerztin meinte, entweder laktosefreie Babymilch oder Ziegenmilch... darf mein Sohn denn schon abgekochte Ziegenmilch pur trinken? Er wird in 1 Woche 7 Monate. Ich habe ihm nun Humana laktosefreie Milch gekauft und er hat keinen Durchfall mehr, aber ist es denn gut, wenn diese Milch als ersten Inhaltsstoff Glukosesirup enthaelt? Klingt ja nicht gesund. Vielen Dank und Entschuldigung fuer die lange Ausfuehrung.
Liebe T., das klingt sehr nach Scharlatanerie mit der "Wünschelrute" und ist keine seriöse Untersuchung. Und auch der Rat zur Ziegenmilch widerspricht allen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Eine MIlcheiweißallergie kann man nur mit Hilfe eines Allergietests feststellen und eine Milchzuckerverdauungsschwäche mit einem Atemtest. Oder einfach mit einem Versuch, mit lactosefreier Babymilchnahrung. Und wenn der jetzt ein gesundes KInd erbracht hat, dann bleiben Sie doch bitte dabei. Alles Gute!
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