dorothee-maria
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Unsere Tochter hat nun seit Donnerstagabend Bauchschmerzen. Diese treten in Schüben auf. Am Donnerstagabend klagte sie über ein bisschen Bauchweh, ich gab Lefax und die Nacht war dann ruhig. Am Freitag erwachte sie über Bauchweh, welches auch mit Buscopan und Lefax nicht besser wurde. Sie hatte aber Appetit und hat ihr gewohntes Frühstück (Haferflocken mit Kakao) gegessen. Seither hat sie intervallartige Bauchkrämpfe. Meistens in den frühen Morgenstunden eine zeitlang, dann ist es nach einiger Zeit (nach etwa ein bis zwei Stunden...?) praktisch wie weggeblasen... Dann hält diese weitgehend bis komplett schmerzfreie Phase praktisch bis zum frühen Nachmittag an. Darauf folgt also wieder eine Schmerzphase... Dann jammert sie sehr, schreit und weint aber nicht! Auch krümmt sie sich nicht etwa. Durch den Schmerz hängt sie dann natürlich etwas in den Seilen... Ein warmes Kirschkernkissen hilft ihr. Sie hat eigentlich kaum Blähungen, habe ich das Gefühl. Ich massiere dennoch den Bauch (im Uhrzeigersinn), was sie als angenehm empfindet. Lefax hilft bedingt. Eher ist es so, dass sie gerne mehr rausdrücken würde, als tatsächlich vorhanden ist. Sie hat keine harte Bauchdecke, und es ist sehr schwierig den Schmerz zu orten... Sie selbst sagt, dass der mal hier, mal dort sei und diesen Eindruck habe ich auch, wenn ich dürch sanftes Drücken versuche, den Schmerz zu lokalisieren. Sie hat praktisch keine anderen Symptome. Ich glaube, am Freitag hatte sie entweder keinen Stuhlgang oder normalen, leider weiß ich es nicht mehr ganz genau. Am Samstag hatte sie ein einziges Mal Durchfall, welcher ganz dünn war, ansonsten aber keinen weiteren Stuhlgang an diesem Tag. Gestern hatte sie einmal normalen Stuhlgang... Unmittelbar ehe sie mal groß muss, hat sie dann auch Schmerzen, ebenso währenddessen. Sie hat absolut kein Fieber. Ihr ist überhaupt nicht übel oder sonstige unwohl. Freitag hatte sie sehr wenig Appetit, Samstag schon wieder etwas mehr, gestern musste ich sie eher bremsen, weil sie sicher nicht zu viel und zu reizend essen sollte... Ich bin nun sehr im Zweifel, ob wir uns heute in die Notfallsprechstunde der Kinderklinik begeben sollten, oder ob wir heute noch abwarten, und eventuell morgen zum Kinderszt gehen. Einerseits habe ich das Gefühl, es wird etwas besser, andererseits ist es mir wirklich ziemlich unheimlich. Im einen Moment hat sie wirklich Schmerzen, im nächsten (und diese Zeit überwiegt) geht es ihr eigentlich ganz normal.... Ich habe natürlich auch Angst vor einem Blinddarmdurchbruch! Bitte, können Sie mir sagen, ob Sie mir empfehlen würden, heute die Ambulanz aufzusuchen, oder morgen den Kinderarzt? Viele freundliche Grüße! Dorothee
Liebe D., spekulieren nützt niemandem, und nur bei einer Untersuchung beim Kinderarzt oder Kindernotdienst lässt sich klären, was hinter dem Bauchweh Ihrer Tochter stecken kann. Alles Gute!
Kornblume2016
Es ist nicht gesagt dass hier am Feiertag jemand antwortet. Du musst demnach mit deinem gesunden Mütterverstand entscheiden wie du vorgehst. Vlt. sind es auch Wachstumsschmerzen? Das hatte ich als Kind immer im Bauchbereich. Aber eine Ferndiagnose ist schwierig, auch für Herrn Dr. Busse.
dorothee-maria
Manchmal weiß ich gar nicht, wofür dieser Service überhaupt existiert. Es ging mir auch nicht um eine Spekulation, lediglich um eine Einschätzung von einem Arzt, ob ich zur Notfallsprechstunde gehen sollte, oder nicht. Ich würde auch gerne vor Ort einen Arzt fragen, jedoch erreicht man ja heute niemanden. Gesunden Mitterverstand lasse ich mir nicht absprechen. Guten Tag.
Kornblume2016
Den Mütterverstand will dir niemand absprechen, im Gegenteil. Aber es kann dir halt niemand sagen ob du zur Notfallsprechstunde sollst, da niemand außer dir das Kind gesehen hat. Mal abgesehen davon, stell dir vor Herr Dr. Busse würde dir sagen "nein, Sie müssen nicht zur Notfallsprechstunde, es ist sicher nur das und das". Was wenn dann heute Nacht etwas passiert? Dieser Service ist für solche Fragen nicht geeignet. Die Beantwortung setzt immer eine Untersuchung voraus.
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