Mitglied inaktiv
Unser Sohn (5 Wochen) hat eine anhaltende Gelbsucht. Die Werte stiegen am 3. Lebenstag an (ca. 18.4 max.) und sanken nach erfolgter, 24stündiger Phototherapie wieder ab ( auf 13,7 Entlassungswert). Nach Entlassung stiegen Sie wieder leicht an (ca. 17 - 18, mehrere Blutuntersuchungen) und sanken in der 3. Lebenswoche auf unter 15 ab; die Gelbfärbung (Feststellung durch 'Betrachten' des Ki-Arztes bei der U3) ist aber noch nicht wieder ganz abgeklungen. Sollte es dabei bleiben (Wiedervorstellung in 14 Tagen) müsste erneut Blut abgenommen werden, um die Leberwerte zu kontrollieren. Ansonsten ist unser Kind 'unauffällig': regelmäßiger Urin und Stuhlgang (nahezu jeder Windelwechsel) mit gelblich-flüssigem, nicht-übelriechendem Stuhl, ausgeprägte Wachphasen, aktives Trinken etc. Lediglich nachts gibt er 'komische' glucksende und schnarchende Laute von sich, und spuckt wiederholt, hat auch leichte Probleme mit dem 'Bäuerchen'. Die Gewichtszunahme und Wachstum sind normal: von 50 cm, Kopf 35, 2920 g auf (nach 5 Wochen) 53,39,4420g. Die Leber und die Gallenwege wurden per Ultraschall untersucht, ohne Auffälligkeiten. Reflexe und alles andere sind normal ausgeprägt (hält das Köpfchen teilweise über längere Zeit selbstständig, versucht zu robben, trägt 'stehend' sein Gewicht (kurzfristig)) Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe im Internet gelesen, dass eine verlängerte Gelbsucht Symptom des Gendefekts Nieman Pick sein kann und bin natürlich sehr beunruhigt. Muss ich das sein, angesichts des normal verlaufenden Gedeihens und sonstiger Abstinenz von Krankheitssymptomen? Sollte ich den behandelnden Kinderarzt um eine entsprechende Diagnose bitten? Mit freundlichen Grüßen Logan
Liebe L., in den weitaus meisten Fällen ist die verlängerte Gelbsucht völlig harmlos, oft durch Faktoren in der Muttermilch bedingt, und verschwindet vor alleine. Zum jetzigen Zeitpunkt macht es sicher keinen Sinn, über alle möglichen seltensten Krankheiten zu spekulieren. Alles GUte!
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