Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Hysterisches Schreien (leider etwas lang geworden)

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Hysterisches Schreien (leider etwas lang geworden)

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Lieber Dr. Busse! Meine Tochter (6 Monate) schreit in lezter Zeit vermehrt "hysterisch" Sie steigert sich richtig in ihr Schreien hinein. Vorwiegend dann wenn sie merkt, dass ich nicht mehr da bin, und sie bei den Großeltern ist. Das ist ja noch nachvollziebar. Aber seit zwei Tagen schreit sie auch in der Nacht. Wenn ich sie rausnehme ist alles wunderbar, und sie ist auch putzmunter und richtig glücklich, dass sie raus kann. Jedoch möchte ich das nicht so gern, da ich glaube es könnte zur Gewohnheit werden, die für mich und meinen Mann auf Dauer sehr anstrengend ist. Seit einem Monat bekommt sie mittags einen Brei und seit einigen Tagen auch am Abend einen Milchbrei. Kann es sein , dass sie vielleicht die Milch nicht verträgt? Eine Milchallergie äußert sich doch anders? Sie ist auch sehr durstig wenn sie aufwacht und losbrüllt. Das Problem ist auch, dass sie wenn sie so aufgebracht ist auch keinen Schnuller zur Beruhigung nimmt. Das einzige wirksame Mittel um sie zu beruhigen und wieder müde zu kriegen ist stillen. Aber es ist sehr anstrengend in der Nacht 4 Mal zu stillen. Bitte sagen sie mir, dass es nur eine Phase ist, die vorbei geht. Tagsüber macht sie das auch. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass sie fürchterlich müde ist aber sie weigert sich richtiggehend einzuschlafen, obwohl sie teilweise auch schon die Augen geschlossen hat. Ich bin heute eine halbe Stunde an ihrem Bett gesessen und habe gewartet, bis sie einschläft. Aber das ist sehr anstrengend, da ihr Schreien furchtbar schrill wird, wenn sie so zornig ist. Entschuldigung, dass diese Geschichte so lang wurde, aber ich hoffes ehr auf eine Anwort von ihnen, für die ich mich herzlich bedanke!!!! Liebe Grüße Eva mit Baby Evita


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Eva, das ist eine ganz normale Phase, unter anderem hat sie einfach auch ihre Stimme entdeckt und setzt sie ein. Wichtig ist, dass Sie zwar sofort reagieren aber keinesfalls sie automatisch dann aus dem Bett nehmen oder füttern. Nur leise reden und etwas streicheln reicht, um das Gefühl zu geben, die Eltern sind da und kümmern sich. Alles Gute!


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