Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Hunger in der Nacht

Frage: Hunger in der Nacht

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Hallo, unsere Tochter, knappes Jahr, wird zur Zeit morgens gegen 3 oder 4 Uhr wach und ist sehr schwer zu beruhigen. Heute nacht habe ich ihr dann eine Banane zu essen gegeben. Dann war sie zufrieden. Offensichtlich hat sie abends zu wenig gegessen. Wie bringe ich meine Tochter dazu ausreichend zu Essen. Ich möchte nicht anfangen sie nachts zu füttern. Danke und Gruß Susanne


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Susanne, nachts füttern sollten Sie auf keinen FAll anfangen. Das ist auch eher Beruhigung durch Essen und nicht Hunger. Alles Gute!


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HAllo Susanne, unser Sohn (2J+7Monate) ist, als er so alt war wie ihre Tochter, auch oft nachts wach geworden und ließ sich mit einer warmen Milch beruhigen. (Meiner Freundin ist es mit ihrem Zweiten Sohn ebenso gegangen.). Wir vermuten, daß es bei ihm eine Mischung aus zu wenig Abendessen, aber auch Zahnschmerzen oder manchmal auch Ängsten war, die ihn aufwachen ließen. Essen oder Milch trinken scheint da irgendwie beruhigend zu sein. zum Abendessen: Meiner ißt bis heute wenig, weil das Essen ihn maßlos langweilt. Ich lasse ihn, weil ich ihn nicht zum Essen zwingen will. Ich fordere heute schon mal auf, doch mehr zu essen, aber das wars dann auch. Wenn er nicht will, dann eben nicht. Wir geben ihm aller dings immer noch nach dem Essen eine Milch, weil er die irgendwie bracuht (meint er eben). Heute können wir dann auch schon mal sagen, daß es ganz bestimmt nachts nicht gibt und er versteht das. Mit einem Jahr hätte er das nicht verstanden. zu den Zahnschmerzen: Dentinox vor dem Schlafen gehen und auch nachts war hilfreich Inzwischen sind alle Zähne durch und wir haben keine Probleme mehr mit dem Durchschlafen. In veieln Büchern liest man ja, daß sich die Kinder an nächtliche Mahlzeit gewöhnen und daß man konsequent sein soll. ... Ich halte das in Bezug auf unseren Sohn für Schwachsinn. Wir haben nämlich keine Gewöhnug feststellen können. ICh habe die Erfahrung gemacht, daß die meisten Dinge phasenweise auftraten und dann wieder verschwanden. Also gelassen bleiben und dann aufstehen und was zu essen geben bringt´s aus meiner Sicht. Wenn sich eine Tendenz zeigt, daß sie sich doch daran gewöhnt hat, na, dann wird eben konsequent abgebaut. Wach sind Sie ja eh, wenn das Kind erwacht, also warum nicht was zu essen geben??? Viele Grüße KArin A.


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Hallo Karin, danke für die Antwort. Die Vermutungen, die Du äußerst bezüglich der "Aufwachgründe" treffen bei meiner Tochter, glaube ich fast zu 100% zu. Sowas hatte ich irgendwie auch schon überlegt. Das mit der Milch kann ich leider nicht machen, da unsere Kleine keine Kuhmilch mag. Da ich noch nicht richtig abgestillt habe, gehe ich einfach dazu über und stille wieder nachts. Liebe Grüße Susanne


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