Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Helmtheraphie

Dr. med. Andreas Busse

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Kinderarzt
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Frage: Helmtheraphie

Mitglied inaktiv

Hallo! Unsere Tochter ist 5 Monate alt und hat das sogenannte KISS-Syndrom. Wir gehen seit etwa 4 Wochen regelmäßig mit ihr zur Krankengymnastik. Dort wird unter anderem auch Osteopathie angewendet. Ich bin der Meinung, dass sie sich schon viel besser bewegen kann und auch sehr viel weniger erbricht. Allerdings ist die Verformung von Vorder- und Hinterkopf schon recht gravierend. Jetzt habe ich etwas von einer "Helmtherapie" gehört und möchte wissen, ob das wirklich nötig ist und an welche Klinik ich mich wenden kann, wir wohnen im Raum Kassel. Da ich niemanden kenne, der ein Baby mit einem solchen Syndrom hat, hoffe ich, dass Sie mir weiterhelfen können. Im Voraus vielen Dank.


Liebe A., das sogenannte "KISS-Syndrom" ist keine medizinisch anerkannte Diagnose. Was meint denn Ihr Kinderarzt zu der möglichen Ursache der Schiefhaltung des Kopfes, die natürlich auch die Kopfform beeinträchtigt. Je nach Befund kann spezielle Krankengymnastik sehr hilfreich sein und für ausgeprägte Schädeldeformierungen kann auch eine Helmtherapie sinnvoll sein. Bitte sprechen Sie doch mit ihrem Kinderarzt, was er für sinnvoll hält und er weiß sicher auch eine Adresse in Ihrer Nähe, an die Sie sich wegen der Helmtherapie wenden könnten. Eigene Erfahrungen habe ich damit nicht. Alles Gute!


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