Meine Tochter ist 9 und sie mag ca. 10 Sachen dementsprechend ist der Auswahl für ein ausgewogenes Schulbrot ein bisschen eingegrenzt. Sie war sogar bei Mittagessen angemeldet aber da hat sie immer den Teller voll gelassen. Die Ausnahmen waren nur, wenn der Pfannkuchen auf dem Speiseplan stand. Als Aufschnitt (nicht süß) mag sie nur Mortadella, Salami und Fleischwurst. Wenn man aber die Brote zusammenklappt, dann kommt nur Salami in Frage. Sie würde am liebsten Toastbrot mit Honig essen und am Wochenende Kielerbrötchen mit Honig. Normale Brötchen isst sie auch. Zum Frühstück am Wochenende stelle ich sehr viele Sachen raus. Da nimmt sie ab und an ein Ei. Für die Schule versuche ich alles Mögliche, was sie mag, einzupacken. Auch wenn ich ihr Apfel oder Paprika schneide, was sie normalerweise zu Hause isst, lässt sie die in der Brotdose liegen. Früher habe ich sogar Brötchen aufgebacken, damit sie alles frisch hat. Die musste ich auch ganz oft wegschmeißen. Sie erzählt mir, dass sie um 14 Uhr, wenn sie in der Betreuung ist, kein Hunger hat, aber ich kann nicht daran glauben wenn sie um ca. 6:30 Uhr eine Schale Cornflakes isst. Warm essen wir meistens erst um 18 Uhr. Sie kommt oft nach Hause mit Kopfschmerzen. In der Schule und auch in der Betreuung sind extra Zeiten eingeführt, in den die Kinder ihr Schulbrot essen können. Ich mache mir sorgen, weil ich nicht möchte, dass meine Tochter Essstörung bekommt. Was kann ich da tun?
von Beatrice Mutti am 10.03.2016, 11:00