Knushperkeks
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, wir haben ein 6 jähriges Kind, welches noch bis nächsten Sommer in einen Heilpädagogischen Kindergarten geht, da es eine Entwicklungsstörung hat. Genau gesagt, ist die sprachliche, motorische und geistige Entwicklung in etwa auf dem Stand eines 4 jährigen Kindes. Da sich der Alltag unseres Kindes stark von normal entwickelten Kindern unterscheidet, haben wir immer versucht, unserem Kind soweit möglich jeden Wunsch zu erfüllen. Länge Rede kurzer Sinn, kurzum gesagt hat unser Kind ziemlich viel Spielzeug. Wir haben hin und wieder das Gefühl, es ist so viel das unserem Kind gar nicht klar wird, womit es eigentlich spielen möchte und das diese Tatsache auch zu Wutanfällen führt. Gerade auch weil die sprachliche Entwicklung nicht ausreicht um sich verbal "auszukäsen". Wir wissen nie genau was eigentlich los ist. Könnte einer der Auslöser tatsächlich ein Überangebot von Spielzeug sein und wäre es sinnvoll dies zu reduzieren? Versucht hatten wir es, klappte gar nicht. Wir würden aber bei fachkundigen Rat dranbleiben. Mit freundlichen Grüßen, Jana
Liebe K., "zu viel" ist nie gut für Kinder, sei es was Spielzeug angeht oder auch was das "Wünsche erfüllen" betrifft. Ganz im Gegenteil, auch ein Kind, das sich langsamer entwickelt, braucht Orientierung, und dazu gehören vor allem auch klare Regeln und Grenzen innerhalb der Familie. Der Überfluss führt zu ständiger Unzufriedenheit. Bitte lassen Sie sich von der Heilpädagogin oder/und von Ihrem Kinderarzt, einer Familienberatungsstelle,...... ausführlich beraten, wie Sie am besten den Alltag mit Ihrem Kind gestalten. Alles Gute!
Curcuma
Hallo, vielleicht ist die Frage auch was für das Nachbarforum bei Dr. Nohr („Psychische Entwicklung von Babys und Kleinkindern“). Viele Grüße!
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