Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, ich habe meinem Sohn 6 Monate lang Beba HA gegeben. Meine ältere Tochter hat Allergien wie Hautausschläge, kürzlich ein Quinkeödem, oder wie man es korrekt nennt, sie bekam damals kein HA. Eine Frage, ich bin wieder schwanger und ein Arzt meinte, HA wirke nur bei Milchallergie, es wäre nicht sinnig, es einem Baby zu geben. Mein Vater/Bruder haben starken Heuschnupfen, Tierhaarallergie, ich selbst lediglich leichten Heuschnupfen, sowie die Tendenz zu Hautauschlägen gelegentlich. Würden Sie mir aus ärztlicher Sicht empfehlen, erneut HA zu geben? Meinem Sohn geht es prächtig, er ist nunmehr 7 Monate alt. Eine zweite Frage habe ich noch, ich gab meinem Sohn probiotisch und las nun in der Eltern, es sei nur für Baby mit empfindlichem Darm geeignet, sollte ich lieber andere Nahrung nehmen? Mein Sohn verträgt es hervorragend und ich möchte nicht beim Ernährungsforum nachfragen, da dort natürlich immer Milupa oder Aptamil empfohlen wird, ich aber von beba überzeugt bin, welches es mit und ohne Probbiotik gibt. Vielen Dank!!! Viele Grüße Claudia
Liebe Claudia, für das 2.Lebenshalbjahr gibt es leider noch zu wenig wissenschaftliche Erfahrung, ob da eine hypoallergene Nahrung noch etws bringt. Schaden kann es aber nicbt und auch die probiotische oder prebiotische Nahrung ist sinnvoll für eine stabile Darmflora. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Warum gibst du nicht die Nahrung, die am allerbesten verträglich ist: Muttermilch!
Mitglied inaktiv
Hallo, bin zwar kein Arzt aber auf Ihren Beitrag aufmerksam geworden (und erlaube mir mal, etwas dazu zu schreiben). Da ich selbst Allergien habe, haben wir unserer Tochter ebenfalls HA-Nahrung gegeben. Was mich ZIEMLICH stutzig macht, ist die Aussage Ihres Arztes, HA-Nahrung sei nur bei Milchallergie zweckmäßig - das ist - meines Wissens nach - nun wirklich nicht richtig!!! Im Gegenteil, gerade bei Milchallergie (die bei meiner Tochter noch nicht hinreichend geklärt ist), darf man KEINE HA-Nahrung geben, weil diese KuhMILCH enthällt (meine Tochter bekam im Zuge eines Krankenhausaufenthaltes deshalb Milch auf Soja-Basis verordnet). HA-Nahrung zeichnet sich dadurch aus, dass die Eiweiße der Milch in kleinste Bestandteile gespalten sind, sodass einer Allergie (die ja zumeist im Darm enstehen) vorgebeugt werden soll. Der Darm wird also nicht derart belastet, wie bei normaler Säuglingsnahrung, die ja Kuhmilch enthällt. Ich würde also an Ihrer Stelle HA-Nahrung (ist ja leider ziemlich teuer, die Milch die meine Tochter bekommt kostet leider knapp 23,-Euro (400 gramm))geben, wenn Allergien in Ihrer Familie vorkommen. Das ist natürlich kein 100%iger Schutz aber meines Erachtens das sinnvollste, was man tun kann. Weiterhin haben wir bei unserer Tochter (jetzt 12,5 Monate) bestimmte allergieauslösende Nahrungsmittel im ersten Lebensjahr weggelassen (roher Apfel, Möhren (da streiten sich die Gelehrten und Hebammen), Fleisch, Weizenmehl, etc.) Kann gerne, wenn Sie Interesse haben mal in einer Bröschüre nachlesen und Ihnen mehr dazu schreiben. Haben uns ziemlich mit diesem Thema beschäftigt. Interesse? Liebe Grüße Katrin
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