Evelina86
Sehr geehrter Dr. Busse, bei meinem Mann ist heute früh eine Gürtelrose diagnostiziert worden - gestern hatte er am Schulterblatt ein ca. 5-Markstück großes Ekzem festgestellt. Wir haben ein knapp 6 Monate altes Baby. Der Hautarzt, bei dem er heute früh war und der ihm Medikamente aufgeschrieben hat meinte nun es reiche, wenn sich mein Mann von unserem Sohn fernhält und auf Hygiene achtet, damit dieser sich nicht mit Windpocken ansteckt. Ich würde selbstverständlich alles für /mit unserem Baby erledigen - füttern, baden, anziehen etc., so dass nur Sichtkontakt bestände. Wir haben allerdings eine kleine Wohnung so, dass wir uns schon meist im selben Raum aufhalten. Wir überlegen nun, ob es besser wäre, wenn er eine Woche bzw bis die Pusteln weg sind, zu seinen Eltern zieht. Unser Kinderarzt war nicht zu erreichen, die Vertretung meinte nur wahrscheinlich besteht nur bei Kontakt mit den Bläschen Ansteckuungsgefahr, sicher wäre sie aber nicht ob es nicht auch über Luft etc ginge. Wir wäre Ihre Einschätzung ob ein Auszug meines Mannes nötig ist und wie schlimm wäre eine Ansteckung mit Windpocken? Ich schätze, präventiv kann man nichts tun, da er für eine Impfung zu jung ist? Herzlichen Dank!
Liebe E., der Hautarzt hat Sie kompetent beraten. So lange kein Kontakt mit den Gürtelrose-Bläschen passiert, steckt sich ihr Baby auch mit großer Sicherheit nicht an. Alles Gute!
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