Sanne2014
Hallo Dr. Busse, ich hatte zu Beginn der Woche schon einmal von meinem 15 Monate alten Sohn berichtet, der seit letztem Samstag hoch fiebert (stetig zwischen 39 und 40°C). Wir waren in dieser Woche 3x beim KiA (leider jedes Mal ein anderer, da Gemeinschaftspraxis). Nachdem keine Besserung des Fiebers eintrat wurde am Mittwoch ein CRP gemacht, der mit 20 eher unauffällig war, Lunge war OK. Heute (weiterhin keine Besserung der Fiebersituation) war ich also nochmal beim Arzt, weil unser Kleiner eher schlecht trinkt (max. 0,5 Liter am Tag, davon ein Großteil über Nacht, weil an Schlaf quasi nicht zu denken ist). Essen tut er auch sehr wenig. Das Fieber lässt sich an sich gut senken (mit Nurofen), was ich 2x am Tag mache, um die Mittagszeit und abends/nachts nochmal. Morgen lasse ich es eigtl. bisher. Die Ärztin heute ist neu und ich kann sie daher schlecht einschätzen. Sie sagte, von der Flüssigkeit her, sähe er OK aus. Ein erneuter CRP war quasi unverändert zu dem am Mittwoch, Lunge weiterhin i. O. Sie war aber meiner Meinung, dass das Fieber nun aber nach einer Woche doch irgendwann mal runtergehen müsste. Der Kleine ist halt auch entsprechend platt. Sie schrieb uns vorsorglich ein AB auf, welches wir Sonntag ggf. geben sollen, wenn alles bleibt wie bisher und keine Besserung eintritt. Macht sie das nun nur um uns Eltern vorm Wochenende zu beruhigen oder halten Sie es auch für sinnvoll ein AB zu geben, quasi als Prophylaxe, dass sich auf die Grippe nicht noch was "raufsetzt"? So hatte sie das begründet. Sie sagte, es wäre jetzt vorm WE so auf der Grenze. Ich bin etwas ratlos, ob wir einfach weiter aushalten müssen und ggf. nochmal in die Klinik fahren sollten oder ob ich das AB einfach geben sollte. Ich habe nichts dagegen (mein Großer bekommt ab heute Abend auch welches gegen Streptokokken), aber weiß nicht was ich von einer prophylaktischen Gabe halten soll. Oder besteht auch Gefahr, dass der Große den Kleinen mit Strep. ansteckt? So Kleine bekommen das eher nicht, sagte uns die Ärztin heute? Was würden Sie raten? Herzlichen Dank und beste Grüße, S.
Liebe S., nur in Ausnahmefällen und wenn es keine Gelegenheit gibt, ein Kind erneut zu untersuchen, halte ich es für sinnvoll und gerechtfertigt, mal ein Antibiotikum auch auf Verdacht zu geben, bzw. die Eltern zu bitten, bei fehlender Besserung es zu geben. Alles Gute!
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