Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

frage zum einschlafen

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: frage zum einschlafen

mieb

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Hallo Dr. Busse, es geht um unsere 13 Monate alte Tochter: Das Einschlafen klappte eigentlich immer super; es gab immer wieder ein paar Tage, an denen sie beim Verlassen des Zimmers hochgeschreckt ist und sofort geweint hat. Ich bin dann immer wieder kurz aus dem Zimmer und wenn sie weiter geweint hat wieder rein. Somit hatten wir das gut im Griff. Seit kurzem habe ich wieder begonnen Teilzeit zu arbeiten (ich weiß dass ist eine große Umstellung!); sie wird dann von ihrem Papa oder von der Oma betreut. Bei beiden ist sie sehr gerne und sie sind ihr sehr bekannt. Nur das Einschlafen läuft bei diesen Zweien natürlich anders ab als bei mir: bei der Oma z..B. schläft sie momentan nur noch im Buggy während des Mittagsschlafes (Oma sitzt dann solange daneben). Bisher schlief sie immer im Reisebett, was sie momentan nicht mehr akzeptiert. auch der Papa bleibt viel länger im Zimmer. Ich verlasse das Zimmer in der Regel wenn sie noch wach ist und normalerweise findet sie alleine in den Schlaf. Nun spitzt sich das mit dem Weinen abends immer mehr zu. Am liebsten hätte sie, dass ich während des Einschlafen ihre Hand streichle. Wenn ich nur den Ansatz mache, das Zimmer zu verlassen schreit sie sofort los. Die Art des Schreiens hört sich wirklich nach leiden an und nicht nach unzufriedenheit. Die Nächte sind im großen und ganzen ruhig. Wenn sie aber mal richtig wach wird, bekommt man sie in ihrem Bett nicht mehr beruhigt. Auch wenn man 2 Stunden an ihrem Bett steht. Sie schläft nicht mehr ein; das war in der Vergangenheit auch anders. Wir als Eltern verstehen schon, dass die ganze Situation eine große Veränderung für sie bedeutet. Wir haben in der Vergangenheit darauf geachtet, dass sie einmal die woche alleine bei Oma ist. Also die Umstellung scheint sie auf den ersten Blick nicht so zu belasten. Jedoch wissen wir nicht, wie wir mit der Situation während des Einschlafens umgehen sollen... Eigentlich war immer unser Ziel, dass sie keine Angst vor dem alleine schlafen hat. Wir möchten sie einfach nicht von uns abhängig machen. Aber ist sie momentan so belastet/gestresst, dass wir dem ganzen Verlangen nachgeben sollten? Es gibt Tage, da interessiert sie es nicht wenn ich während des einschlafens aus dem Zimmer gehe und an manchen dreht sie total durch... Auch deswegen ist es für uns schwierig die richtige Reaktion auf ihr Verhalten zu zeigen. Wir hoffen sie können uns einen guten Tipp geben!? Viele Grüße Mieb


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., gerade in solchen Umstellungszeiten brauchen Kinder Gleichmäßigkeit und Verlässlichkeit. Idealerweise sollte das Zubettgeh- und Einschlafritual immer gleich ablaufen. Und im Moment sicher am sinnvollsten so, dass Sie nach dem Zubettgehritual nur leise redend oder ruhig am Bett sitzen bleiben. Sonst nichts, also nicht solche Dinge anfangen wie Händchen halten oder ähnliches. Alles Guet!


Mila-2012

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Hallo Eure Tochter braucht euch momentan zum Einschlafen. Das kann daran liegen, dass du wieder arbeiten gehst, muss es aber nicht. Kinder ändern ihr Schlafverhalten öfters. Gebt ihr doch die Sicherheit und bleibt bei ihr, bis sie schläft. Dann schläft sie vielleicht bald schon wieder alleine ein. Meine Tochter, auch 13 Monate alt, schläft nicht alleine ein. Uns ist das aber auch nicht wichtig. Sie ist noch so klein und sowieso von uns abhängig. Wenn sie soweit ist, wird sie sicher alleine einschlafen können. Alles Gute


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