Jenny212
Sehr geehrter Herr Busse, unser Sohn ist nun genau 15 Monate alt und ein aufgewecktes und fröhliches Kerlchen, welches natürlich auch mal Trotz- und Bockphasen hat. Auch als Baby gab es oft Zeiten, wo er nicht immer einfach war, vor allem, wenn es ums Essen oder Schlafen ging. Dennoch lieben wir ihn natürlich über alles und möchten ihn keinesfalls mehr missen! Unser Sohn bereichert unser Leben. Seitdem er 9,5 Monate alt ist, wird er von einer Tagesmutti betreut und hat häufig mit Infekten zu tun. Zur Zeit kämpfen wir schon seit Mitte Januar 2015 mal mehr, mal weniger mit Husten und Schnupfen. Mit 11 Monaten fing er an alleine zu laufen. Mit einem Jahr haben wir das Töpfchentraining kontinuierlich angefangen und nun geht er auch auf's Töpfchen und pullert dort. Mittlerweile spricht er einzelne Wörter, wie z.B. "Papa", "Mama" (nur wenn er wirklich möchte), "Wauwau", "Auto", "A Bu" (was "ein Buch" bedeutet) und versucht immer wieder Wörter von uns aufzuschnappen und nachzusprechen. Allgemein kann man sagen, dass er sehr viel versteht, wenn man mit ihm spricht und oft auch kleine Aufgaben erfüllt (z.B. Bringt er eine Flasche wieder dort hin zurück, wo er sie her hat, wenn man ihn dazu auffordert oder er hilft den Tisch zu decken und stellt Dinge auf den Tisch, die man ihm gibt). Das er diesbezüglich einen sehr guten Eindruck macht, hat uns auch die Tagesmutti bestätigt. Dennoch mache ich mir gerade in letzter Zeit wieder sehr viele Gedanken. Als unser Sohn 8 Monate alt war, ist er im Schlaf aus dem Bett gefallen (Höhe: etwa 80 cm). Wir waren daraufhin eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus. Man hat dort auch einen Ultraschall durchgeführt, aber da die Fontanelle schon fast zugewachsen war, konnte man nicht wirklich was sehen. Zudem habe ich, mit zeitlichen Abstand, das Gefühl, dass ich das ein oder andere Mal vielleicht viel zu grob und hektisch zu ihm war. Ihn zu hektisch aus dem Bett genommen habe, ihn zu hektisch auf unser Bett "gepackt" habe, ihn zu grob behandelt habe,... weil meine Nerven blank lagen. Ich mache mir heute noch wegen all dieser Vorfälle extreme Vorwürfe. Nun meine Frage(n): Unser Kinderarzt ist sehr zufrieden mit der Entwicklung unseres Sohnes, ist es aber dennoch möglich, dass er irgendwelche Hirnschäden davongetragen hat? Kann man das durch spezielle Methoden, Verfahren, Untersuchungen überprüfen? Zu welcher Zeit, ab welchem Alter wäre dies ratsam und braucht man diesbezüglich eine Überweisung des Kinderarztes und einen Verdacht oder kann man eine Kontrolle des Gehirns auch auf eigene Faust veranlassen? Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Antwort! Liebe Grüße Jenny
Liebe J. bitte holen Sie sich fachliche Hilfe für sich, wenn Sie sich ernsthaft mit solchen Ängsten plagen. Und auf der anderen Seite sollten Sie bitte Ihren Ehrgeiz zügeln, was die Entwicklung Ihres Sohnes angeht. Trocken werden z.B. Kinder ganz von alleine wenn sie soweit sind und solche Dinge wie "Töpfchentraining" sollten wirklich der Vergangenheit angehören. Alles Gute!
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