Bell23
Sehr geehrter Herr Dr Busse, mein Sohn (11 M) hat seit geringer Zeit weniger Urin in den Windeln und dieser ist auch dunkler gefärbt. Probleme mit härterem Stuhlgang hat er auch, was einfach nicht besser wird. Wir dachten es liegt an Beikost Gewöhnung. Er kriegt morgens einen Getreide-Milch Brei , Mittags den Gemüsebrei, Nachmittags etwas Obst und Abends ist er entweder ein Brot oder ein bisschen bei uns mit (zb Kartoffeln, Gemüse usw). Ich stille ihn tagsüber auch wirklich recht häufig, im Vergleich was ich von anderen so höre/lese. Er trinkt jetzt zusätzlich 150ml Wasser. Leider weiß ich ja beim stillen nicht genau, wieviel er trinkt. Von der Häufigkeit her dachte ich das müsste an Flüssigkeit ausreichen, aber der Urin sagt eben etwas anderes meiner Meinung nach. Ist es unbedenklich ihm mehr Wasser anzubieten? Man hat ja leider immer noch diese Geschichten bzgl Wasservergiftung vorm 1 Lebensj. Im Kopf und da ich nicht weiß wieviel Milch er trinkt, habe ich mich nicht so recht "getraut" mehr Wasser zu geben. Wenn die Ausscheidungen aber auf so etwas hindeuten, ist es sicher ratsam oder? ( der Kinderarzt meinte letztes mal, er zeigt äußerlich auf jeden Fall keine Anzeichen von Flüssigkeitsmangel und ich soll es beobachten. Das ist jetzt etwas her und mich würde trotzdem zusätzlich ihre Meinung interessieren) Ich danke ihnen schonmal im Vorraus! Liebe Grüße Bell23
Liebe B., das mit der "Wasservergiftung" ist einfach Unsinn. Und selbstverständlich sollen Sie Ihrem Sohn zu jeder Mahlzeit einen Becher Wasser anbieten. Bei Hitze auch mal zwischendurch. Alles Gute!
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