Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Fliegen mit Bronchitis u Tubenmittelohrkatarrh

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Fliegen mit Bronchitis u Tubenmittelohrkatarrh

fräuleinsonnenschein

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Hallo Herr Dr. Busse, in einer Woche wollen wir mit unseren beiden Kindern (10 Monate, 5 Jahre) sechs Wochen nach Südafrika fliegen um Freunde zu besuchen. Nun hat der Kleine seit 2 Wochen eine Bronchitis, die anfangs obstruktiv war und mit 2x 14 Tropfen Salbutamol behandelt wird (er verweigert Inhalieren sehr stark und weint bis zum erbrechen). Am Mittwoch hörte unsere Kinderärztin in Ruhe keine Geräusche mehr, unter Belastung jedoch noch. Außerdem seien die Ohren etwas rot, "Tubenmittelohrkatarrh" so die Diagnose. Wenn er kein Fieber bekommt können wir fliegen, sagt unsere Kinderärztin. Ich bin doch etwas unsicher, da unsere Große auch ohne Erkältung beim fliegen immer über Ohrenschmerzen klagt, egal ob mit trinken, kauen, gähnen ect. Ich würde aufjeden Fall vor Start und Landung abschwell. Nasentropfen geben. Was denken Sie: sollte ein Baby mit Bronchitis und Tubenmitt.o.k. fliegen? Danke für Ihre Meinung. MfG


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe F., Ihre Kinderärztin kann das sicher gut beurteilen und es gibt doch keinen Grund, Ihr nicht zu vertrauen. Dass die Ohren "zufallen" beim Höhenüberwinden kann immer vorkommen und mit abschwellenden Nasentropfen und Trinken oder Kauen kann man nur versuchen, dies zu verhindern. Immer wird es leider nicht gelingen und es kann dann leider weh tun. In der Apotheke gibt es spezielle Ohrenstöpsel, die den Druckausgleich verbessern sollen, ich habe damit aber leider keine Erfahrung. Alles GUte!


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