Mitglied inaktiv
Wie sehen Sie die Problematik mit dem Fencheltee. Unsere Tochter ist 2 Jahre alt und trinkt seit ihrer Geburt Fencheltee als vor allem als Durstlöscher mit etwas Apfelsaft. Sie trinkt pro Tag 2 bis 21/2 Liter Fencheltee. Jetzt lese ich die Berichte, wonach Fencheltee krebserregend sein soll. Es hat uns niemals in der zurückliegenden Zeit jemand auf dieses Risiko aufmerksam gemacht. Wir waren immer stolz ein Kind zu haben, was viel trinkt. Wir haben jetzt sofort reagiert und geben unserer Tochter keinen Fencheltee mehr. Sie trinkt aber leider jetzt erheblich weniger.
Liebe Birgit, von krebserre´gend weiß ich nichts, die Menge war aber sowieso viel zu viel. Geben Sie doch einfach WAsser, das ist garantiert unschädlich und gesund. Etwa 600 bis 700 ml am TAg wären die richtige Menge. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Wieso ist die Flüssigkeitsmenge von 2 bis 21/2 Liter zu viel. Wir waren froh, dass unsere Tochter viel trinkt.
Mitglied inaktiv
Betreff: Re: Fencheltee krebserregend Hallo Heike, vielen Dank für Ihre Anfrage.Ihre Verunsicherung kann ich gut verstehen. Fencheltee ist seit je her ein bekömmliches Getränk für Säuglinge und Kinder - bekannt für seine wohltuende Wirkung bei Blähungen. Das gilt auch für den Fencheltee von Milupa :-) Zur Zeit wird über die Stoffe Estragol und Methyleugenol, die natürlicher Weise in verschiedenen Pflanzen wie Fenchel, Basilikum, Muskatnuss und anderen Kräutern und Gewürzen (Anis, Sternanis, Piment, Lemongras sowie Bitter- und Süßfenchelfrüchte)vorkommen, in der Presse berichtet. Hintergrund ist eine Veröffentlichung des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) vom 24. Juni 2002, das in diesem Zusammenhang von einseitigem Verzehr abrät und zur Vielfalt und Abwechselung bei der Lebensmittelauswahl anhält. Hintergrund dieser Diskussion sind Versuchsreihen, die mit den isolierten und hochdosierten Wirkstoffen Estragol und Methyleugenol vorgenommen wurden, nicht aber mit den natürlichen Kräutern. Das BgVV bestätigt, dass keine Untersuchungen vorliegen, die eine konkrete Gesundheitsgefährdung beim Menschen belegen, sieht sich aber aus Gründen der Vorsorge in der Pflicht, die Verbraucher möglichst umfassend über neue Erkenntnisse zu unterrichten. Generell betont das BgVV, dass mit zunehmender wissenschaftlicher Kenntnis und immer empfindlicheren Nachweismethoden auch vermehrt Daten über natürliche Inhaltsstoffe traditioneller Lebensmittel gewonnen werden. Ob jedoch in allen Fällen ein gesundheitliches Risiko gegeben ist, stellt es in Frage. Sie können also weiterhin mit gutem Gewissen Milupa-Fencheltee verwenden :-) Liebe Grüße aus Friedrichsdorf Ute Christ-Sörger
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