Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Ersticken

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Ersticken

Eiskönigin35

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Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter ist sieben Wochen alt. Sie ist ein sehr unkompliziertes Baby und sie liegt auch tagsüber öfter mal in ihrer Wiege und strampelt vor sich hin oder schaut ihre Spieluhr an die leuchtet etc. Gestern lag sie in ihrer Wiege auf dem Rücken und als ich ein komisches Geräusch hörte rannte ich hin und sie hatte arg gespuckt. Den Kopf hatte sie immer noch nach oben gerichtet und der Mund stand voll Milch und auch die Nase war voll. Sie bekam keine Luft mehr. Ich habe sie sofort über meinen Arm gelegt mit Kopf nach unten und ihr auf den Rücken geklopft. Nach ein paar mal klopfen atmete sie wieder normal. Seit dem habe ich Angst sie in ihrer Wiege zu lassen während ich z. B. aufräume. Kann sie an ihrem gespuckten ersticken? Das gestern so ja so aus für mich. Ist es besser sie mit einem Seitenschläferkissen seitlich zu lagern? Denn es kann ja sein ich bekomme mal nicht mit, wenn sie spuckt. 2. Lächelt meine Tochter noch nicht. Meine anderen Kinder haben das mit vier und sechs Wochen schon getan. Ist es o. K. das sie mit sieben Wochen noch nicht lächelt?


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe E., bereits sehr junge Babys kommen mit dem üblichen "Spuckeln" in der Regel alleine zurecht. Und natürlich darf und soll Ihr Kind am besten auf einer Krabbeldecke abwechseln in Rücken- und Bauchlage (im Wachzustand) liegen und sich dort bewegen und "spielen" dürfen, während Sie in der Nähe ihrer Arbeit nachgehen. Alles Gute!


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