Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Busse, seit ich bei meiner Tochter Alexandra (1) mit Beikost angefangen habe, haben wir Kämpfe ohne Ende, das war mit sieben Monaten. Sie besteht auf ihre Flaschen (morgens, abends und 2 x in der Nacht),isst sonst nur Obst und Obstgläschen (mit Quark oder Joghurt) oder Süßspeisen. Gemüse oder Gemüse/Fleisch bzw. überhaupt Essen vom Tisch probiert sie zwar kurz, isst aber nur 2 - 3 Happen. In eine Flasche mische ich ihr etwas Fleischzubereitung, damit sie hier kein Defizit bekommt. Nun ist es so, dass meine ganze Familie (wir haben noch einen Sohn mit 5) unter dem ständigen Druck steht, isst sie oder isst sie nicht? Es ist ein regelrechter Nervenkrieg geworden, ihr ständig beibringen zu wollen, altersgerecht zu essen (ohne Flasche, nur vom Tisch etc.) Wenn ich ihr einfach nichts anderes anbiete als unser Essen, isst sie nicht, schläft aber auch nicht, ist dauernd quengelig und weint, so geht das den ganzen Tag (3 hatten wir schon mal hinter uns gebracht, ohne Erfolg, ausser Streit in der Familie). Nun brauchen wir eine Auszeit, ich halte das nicht mehr aus! Deshalb möchte ich jetzt einfach mal die derzeitigen freiwilligen Essensgewohnheiten meiner Tochter beibehalten und wirklich nur das vom Tisch geben, was sie ohne Gezeter isst. Das heisst, sie bekommt 4 x Flasche Beba 2, einmal davon mit Fleisch. Dann isst sie eine Banane, ein bis zwei Obstgläschen, davon eins mit Quark oder Obst und eventuell auch eine Süßspeise wie z. B. Kaiserschmarrn ohne Zucker aber mit Apfelmus. Nun meine Frage: Kann ich diese Zusammenstellung erst mal so beibehalten ohne dass sie ein Defizit bekommt oder braucht sie unbedingt dazu noch ein bestimmtes Gemüse, was ich ihr eventuell auch ins Fläschchen mischen kann? Sie trinkt dazu Wasser aus dem Becher. Vielen Dank für Ihre Antwort. Simone
Liebe Simone, einem 1 jährigen Kind noch dazu in der NAcht 4 Flaschen zu geben, ist nun wirklich keine gute Idee. Sie sollten einfach ihre Ängste ablegen, dass ein gesundes KInd vor vollem Teller verhungert, sie an den Tisch setzen und dort darf jeder ohne gedrängt zu werdenso viel oder wenig von dem gebotenen essen, wie er mag. Diskutiert wird nicht, es gibt aber nichts extra oder anstatt. Den kurzzeitigen Protest sollten Sie einfach freundlich ignorieren. Alles GUte!
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