Guten Tag Herr Dr.Busse, seit geraumer Zeit (ca.4Monaten) stellen wir bei unserem 31/2 Jährigen Sohn fest, dass er schlechter hört. Dies äußert sich in den verschiedensten Alltagssituationen, z.B.wenn wir ihn rufen und nicht direkt neben ihm stehen, reagiert er nicht oder auch beim Radio/Fernsehen (müssen immer verhältnismäßig laut aufdrehen) etc. Gestern war ich beim HNO Arzt, dieser stellte fest, dass geringe Mengen Flüssigkeit hinterm Trommelfell sind, das Trommelfell leicht rosa gefärbt ist und ein zieml.großer Polyp im Rachen so platziert ist, dass er den Zugang zum Mittelohr sozusagen blockiert. Dadurch hört unser Kind wie jemand "unter Wasser". Nun soll in absehbarer Zeit eine OP folgen, die ich ehrlich gesagt auch durchführen lassen möchte, da mir das Gesagte der HNO Ärztin einleuchtet. Wie sehen Sie jedoch die Chancen, dass er nach dieser OP wirklich wieder völlig normal hört? Und wie kann es sein, das der behandelnde Kinderarzt (den ich auf die Problematik aufmerksam machte!!!!)einen solch großen Polypnen bei einer Untersuchung des Rachens (waren vor ca.6Wochen dort) nicht feststellt? Ich danke Ihnen für Ihre Antwort. Viele Grüße!
von nic.m am 13.06.2012, 11:28